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 Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf den Kraftstoffpreis 

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Hallo miteinander.

Beim Deutschen Bundestag wurde eine Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf den Kraftstoffpreis eingereicht.
Wer diese Initiative unterstützen will, kann dies noch bis 30.4.07.

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Grüße - Marianne

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Unsinn, wir haben schon zuviel Steuer auf dem Sprit.
Profitieren werden die Landesgrenzenbewohner, die mal eben in Holland, Polen, Lux, etc. tanken fahren. Der Regierung ist es egal, wo sie die Einnahmem erzielen, der Autofahrende Steuerzahler im Ruhrgebiet wird da nichts von merken, KFZ-Steuer runter und Spritpreis rauf, das haut dem durchschnittlichen Pendler ordentlich eins ins Gesicht. Ich habe noch kein passendes Forum gefunden, um mich auszubrechen und nach Hilfe zu suchen, die rechtliche Seite ist da so dünn, das es nur beim ADAC in den FAQs was zu finden ist und die Steuerrechtlichen Foren halten sich in Sachen Auto und Dienstwagen und Steuerrechtlichen Regelungen für Eigenfahrer, Buspendler und Dienstwagennutzer sehr bedeckt, was ich nicht nachvollziehen kann.
Wenn jemand einen Link zu einem passenden Forum hat, BITTE her damit, das Thema selbst müssen wir nicht hier ausdiskutieren.

Gruß Peter

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Gruß Peter

Hallo mein Schatz! Falls wir uns nicht mehr sehen sollten - ich hab dich lieb! Dein Vater fährt wie eine Sau. Gruß, Mama
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Auch wenn ich Peter in der Sache nicht beipflichte - die Ansicht kann ich mir aber nur deshalb leisten, weil ich nicht pendeln muss - teile ich seine Auffassung, dass traumflieger nicht unbedingt der richtige Platz ist, dies zu erörtern.

gruß knut

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Hallo,

es ging nur darum auf diese Petition hinzuweisen. Niemand muss sich eintragen, der es nicht möchte.

Diskussion ist nicht nötig und habe ich weder erwartet noch gewünscht.
Vielleicht kann einer der Mods das Themas sperren.

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Grüße - Marianne

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warum sollte man nicht diskutieren

ich bin auch Pendler und gegen ein Umlegen der KFZ-Steuer auf den Spritpreis

wer soll denn davon profitieren?

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Gast


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Newton hat folgendes geschrieben:
wer soll denn davon profitieren?

der staat Rolling Eyes

ich bin auch für eine diskussion...

umlage der kfz-steuer auf den benzinpreis halte ich persönlich auch für wenig sinnvoll. evtl kann man darüber nachdenken, wenn im gegenzug die pendlerpauschale nach oben korrigiert wird.
die leidtragenden dabei sind eben die pendler, die eine mehrbelastung erfahren würden.

ich finde, dass das jetztige system (mix aus kraftstoffpreis und kfz-steuer [bezogen auf hubraum/schadstoffausstoß]) eigentlich ganz ok ist, nur bedarf es einer überarbeitung. z bsp. sollte es eine breitere und feinere aufteilung der schadstoffklassen geben. auch beim hubraum wäre es nicht schlecht - denn wer sich große motoren leisten kann, soll auch mehr um einiges höhere steuern zahlen.

mfg,
sebastian
  

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die dicken Wagen, die man so auf der Autobahn sieht, sind doch eh fast alles Firmenfahrzeuge

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Das kommt drauf an, was ihr als 'dicke Wagen' bezeichnet. Ich bin immer täglich Bremen-Hannover-Bremen gefahren. Das fährt sich im Mondeo erheblich stressfreier als im Corsa.
Kosten kleine Hunde eigentlich auch weniger Steuer als große Hunde?

Gruß, Lore
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Wenn die Steuern auf den Bezinpreis kommen wird wenig fahren/Bahn fahren/3l Lupo gefördert. Das ist doch allgemein gesehen gut (Umweltschutz blablabla...). Klar muss man in der Berufswelt mobil sein, aber dann soll doch z.B. in öffentlicher Nahverkehr/Bahn investiert werden, sodass man damit zum Arbeitsplatz kommt.
Ich find das eine gute Idee. (Das sag ich aber warscheinlich nur weil ich eigentlich überall mit dem Fahrrad hinkomme oder sonst mit der Bahn fahre)

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Es ist doch immer so, daß einem das, was einen nciht selbst betrifft als gute Idee vorkommt. Schließlich zahlen dann andere das, was man selbst einspart. Aber gerade die Pendler sind schon doppelt gestraft durch die Zeit, die verloren geht und die 20km, die ohnehin nicht mehr gezahlt werden. Und fahr mal täglich 260km mit einem 3l Lupo, da kannst Du zugucken, wie Dir der Motor nach spätestens einem Jahr explodiert. Denn für solche Strecken ist das Ding gar nicht ausgelegt, eher als motorisierter Einkaufswagen.
Stellen wir uns doch mal vor, daß auf Fotoartikel aus Asien plötzlich 25% Luxussteuer drauf kämen, weil es sich ohnehin nur etwas besser verdienende leisten könnten, das würden wir alle in etwa so toll finden, wie ich eine Umlegung der KFZ-Steuer auf das Benzin.

Gruß, Lore
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Lore hat folgendes geschrieben:

Stellen wir uns doch mal vor, daß auf Fotoartikel aus Asien plötzlich 25% Luxussteuer drauf kämen, weil es sich ohnehin nur etwas besser verdienende leisten könnten, das würden wir alle in etwa so toll finden, wie ich eine Umlegung der KFZ-Steuer auf das Benzin.


Nun ja, nur das die Cams nicht die Umwelt versauen.
Außerdem gehen ja die anderen Steuern weg!

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Toll, ich spare etwa 90 EUR pro Jahr und zahle dafür hunderte von EUR drauf? Und sicher schädigen wir die Umwelt mit den Sachen aus Asien, die Objektive werden nicht von Chinesen auf dem Fahrrad hergebracht. Und ja, ich weiß, mit einem Auto schädige ich die Umwelt mehr, aber so lange eine Tonne CO2 für die Industrie über Emissionen etwa 1 EUR kostet, sehe ich nicht ein, mehr an Steuern für genau so viel CO2, das mein Auto produziert zu zahlen.
Ich denke, man sollte eher bei den kleinen Dingen mit dem Umweltschutz beginnen, also auf saisongerechtes Gemüse aus Deutschland achten (Stichwort Ökokiste), hier im Norden keine Produkte von Weihenstephan oder Südmilch kaufen usw. Ich denke, das bringt mehr, als die Pendler noch mehr zu belasten.

Gruß, Lore
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Lore hat folgendes geschrieben:
Toll, ich spare etwa 90 EUR pro Jahr und zahle dafür hunderte von EUR drauf?

hast du Zahlen?
Klar, es wird verlierer und gewinner geben. Doch dann fängt man vielleicht an zu gucken ob man mit Bahn/Fahrgemeinschaft fahren kann.

Ich denke, man sollte eher bei den kleinen Dingen mit dem Umweltschutz beginnen

und wiso nicht direkt bei den ganz großen Dingen?! Twisted Evil Twisted Evil

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Na gut, wenn schon Diskussion, dann mal los:
Ich fahre etwa fast 1000 Km pro Woche, und wenn ich nicht viele Kunden auch noch telefonisch betreuen würde, käme schnell das doppelte zusammen. Ich fahre einen Dienstwagen, einen Kombi mit Stoffsitzen, nicht mal eingebaute Navi ist drin. Ohne überhaupt irgendwelche Rechte daran zu erwerben, knöpft mir das FA ca. 260 Euro netto jeden Monat ab, das werden sicher auch einige hier kennen. Das ich bei den Fahrstunden täglich keinerlei Interese daran habe, auch noch in meiner Freizeit nur aus der Lust am Fahren mit dem Ding in der Gegend rumzugurken, ist sicherlich nachvollziehbar. Wer mit 4000 Euro netto an aufwärts nach Hause geht, dem tut das garantiert nicht so weh wie mir und vielen anderen Pendlern mit einem Monatsnetto von weit unter 2000, die einen Firmenwagen nutzen müssen. Obendrein bekomme ich kein Kilometergeld erstattet, ich bezahle noch dafür, trotzt der Änderung der Pendlerpauschale. Leider findet man im Internet keine Foren dazu, ich habe es schon in Steuerforen versucht, da wird immer nur schwammig umschrieben, das ist so basta, 1% Regelung und 0,03/km Regelung. Manche bekommen trotztdem ihr Kilometergeld angerechnet, aber die meisten nicht. Aber genaueres bekommt man da nicht gesagt, die meisten winden sich raus, das das eine unerlaubte Rechtsberatung wäre. Ich weiß nicht, wie manche Finanzbeamte sich das vorstellen: Da setzt sich so ein unangenehmer Steuerzahler als Angestellter täglich hinter das Lenkrad eines dicken Wagens und kutschiert damit zur Arbeit, der muss doch jeden Kilometer genießen. Der fährt ja schließlich nicht in der Arbeitzeit zur Arbeit, sondern in seiner Freizeit, also hat er jeden Tag mindestens 2 Stunden Fahrvergnügen. Ich finde es jedenfalls eine Sauerei, die Rückbänke sind umgeklappt, das Auto ist voll mit Werkzeug und Ersatzteilen, wird ständig zur Auslieferung von Maschinen benutzt, da räumt man nicht jeden Abend das ganze Fahrzeug aus, um mal mit der Familie in den Wald, oder im Sommer zum Baden zu fahren. Da wird nur der Laptop und ähnliche Wertgegenstände herausgenommen. Das ein eigenes Fahrzeug vorhanden ist, interessiert diese Leute nicht die Bohne, die sehen nur den geldwerten Vorteil. Und jetzt kommt das oberfiese, da verhandelt man persönlich mit dem Autohändler und schlägt einen super Rabatt für den Firmenwagen raus, damit für den Arbeitgeber die Leasingrate sinkt, und was ist, vor dem Finanzamt zählt nur der vom Hersteller empfohlene Brutto-Listen-Preis eines Neuwagens, auch wenn ich einen Jahreswagen genommen habe.
Wenn also, wie von Sebastian vorgeschlagen, die Pendlerpauschale nach oben korrigiert wird, dann wird auch die geldwerter-Vorteil Regelung angepasst, und ich darf noch mehr abdrücken, ohne eine adäquate Gegenleistung zu erhalten. Dann wird mein Job uninteressant, ich muß Mobil sein, das kann man nicht mit einem Zehn Jahre alten Privat-Wagen garantieren, wenn der Dienstwagen ausfällt, wird ein Ersatz auf Garantie gestellt, aber das nutzt nicht mir was, sondern dem Arbeitgeber, damit ich die dem Kunden versprochene Leistung erbringen kann. Aber wenn die nettokosten für einen Dienstwagen, der auch gewisse Anforderungen in Sachen Sicherheit und Platz erfüllen muss, zum Hauptbestandteil der Abzüge werden, dann werden in BRD so einige Stellen unbesetzt bleiben und vor allem die Kurierfahrer, Kundendiensttechniker, private Postzusteller und Co. werden kein Land mehr sehen, während die von Newton genannten dicken Wagen fröhlich weiter auf den Autobahnen zu sehen sein werden.

So, ich musste meinen Kummer mal loswerden, deswegen habe ich auch um Links auf Foren gebeten, wo das Auto und seine Kosten zum Hauptthema erkoren wurde. Aber scheinbar gibt es das in BRD nicht, Auto+Finanzamt ist wohl verpönt, und auf diese pimp my car-Foren kann ich getrost verzichten.

Einen schönen Donnerstag Abend wünscht mit

Gruß Peter

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Gruß Peter

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fabi hat folgendes geschrieben:
Lore hat folgendes geschrieben:
Toll, ich spare etwa 90 EUR pro Jahr und zahle dafür hunderte von EUR drauf?

hast du Zahlen?
Klar, es wird verlierer und gewinner geben. Doch dann fängt man vielleicht an zu gucken ob man mit Bahn/Fahrgemeinschaft fahren kann.


Fabi, man kann da immer leicht reden, wenn man nicht selbst betroffen ist. Ich brauche zum Hauptbahnhof etwa 20 min, dann mit dem Zug nach Hannover etwa 1h, dann vom Hauptbahnhof in Hannover noch etwa 1h zur Arbeit, macht mit Wartezeiten etwa 5 Stunden pro Tag Fahrzeit. Und Fahrgemeinschaften hatten wir schon.
Und draufzahlen? Sicher werden wir das. Es wird bedeuten, daß die Leute, die sehr wenig fahren, in etwa die selbe KFZ-Steuer haben, wie bisher und der rest zahlt drauf. Oder hast Du je gesehen, daß irgendetwas billiger wird?

fabi hat folgendes geschrieben:
Ich denke, man sollte eher bei den kleinen Dingen mit dem Umweltschutz beginnen

und wiso nicht direkt bei den ganz großen Dingen?! Twisted Evil Twisted Evil


Zeig mir, daß sie bei der Industrie anfangen und nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben und ich werde noch einmal überlegen, ob ich der Depp sein will, der den Klimaschutz in Deutschland finanziert.

Im übrigen sind die kleinen Dinge gar nicht so klein. Wenn die Leute nur darauf achten würden, mehr saisongerechtes Gemüse zu essen, würde haufenweise CO2 eingespart werden. Warum muß man im Dezember steinharte Flugerdbeeren ohne Aroma essen? Oder Spargel aus Argentinien?
Die Glühbirnen durch LED-Glühbirnen auszutauschen bringt ebenfalls eine Menge - außerdem halten die Dinger erheblich länger, als Energiesparlampen oder normale Glühbirnen. Wir haben z.B. unsere Desktoprechner durch Notebooks ausgetauscht - auch eine erhebliche Stromeinsparung.
Man kann mir gerne sagen, daß ich da einsparen soll, wo ich es kann, aber nicht da, wo ich kaum eine Wahl habe, nämlich beim Auto, das ich zum Arbeiten brauche.

Gruß, Lore
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