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 EOS 1D-Mk3 --- Verschlußzeit begrenzen 

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Früher habe ich ohne Blitz gerne auf AV fotografiert, weil ich dadurch eine prima Möglichkeit zu Gestaltung der Tiefenschärfe hatte.
Jedoch musste ich dies mit einem hohen Preis bezahlen ... nämlich der Tatsache, daß mir die Zeit oft unbeobachtet in Bereiche gewandert ist, welche ich nicht mehr aus der Hand halten konnte.
Unbrauchbare Bewegung-Unschärfen waren somit vorprogrammiert.

Aus diesem Grund arbeite ich die letzte Zeit immer im TV-Modus, weil ich dort meine max. mögliche Zeit selbst fest einstellen kann.
Jedoch geht dies auf Kosten der Blende, welche somit meist komplett geöffnet wurde ... was ich aber manchmal nicht wollte.
Auch aus diesem Grund bin ich gerade sehr froh um mein 24-105 f4,0 L USM ... weil die Kamera hier schon wegen dem Objektiv auf keinen Fall in eine zu geringe Tiefenschärfe (Blende 2,8 ) wandern kann.
Aber eine Lösung des Problem ist das ja auch nicht.

Jetzt habe ich gehört, daß es möglich sein soll im AV zu fotografieren, und die Verschlußzeit - welche die Kamera somit selbst wählt - auf ein sicheres Maß zu begrenzen.
Das wäre für mich natürlich ein Segen ... denn Auto ISO habe ich bei meiner EOS1D-Mk3 leider nicht. Und den Auto ISO-Shift möchte ich auch nicht unbedingt nutzen.

Kann mir von daher jemand sagen, wo bzw. wie ich an der EOS 1D-Mk3 diese Begrenzung der Verschlußzeit einstellen kann ?
Es gibt zwar eine solche Funktion ... aber dort geht es nicht kürzer als 1/60 sek zum einstellen. Ich bräuchte aber oft 1/125 sek als längste Zeit.
Bzw. warum geht es in dieser Funktion nicht schneller als 1/60 als Limit zum einstellen ?

Ja ... mir ist bekannt, daß ich das durch arbeiten komplett im M-Modus alles selbst in der Hand hätte.
Aber bei manch hektischen Momenten ist man oft geneigt den richtigen Moment zu finden ... und vergisst dabei sogar in Halbautomatik den einzigen variablen Wert im Auge zu behalten.
An eine vollständige Kontrolle im M-Modus ist hier also nicht zu denken.

Ach ja ... den Auto-ISO-Shift möchte ich deshalb nicht nutzen, weil mir die Kamera hier zu oft unbemerkt in High-ISO-Bereiche wandert, welche mir zu sehr rauschen.
Von daher halte ich hier den ISO-Wert lieber festgenagelt auf einem für die grundsätzliche Lichtsituation voreingestellten passenden Wert.

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Gruß Oli

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Ich habe soeben mal selbst einige Zeit in die Internet-Recherche bemüht ... und bin im Canon-Forum fündig geworden.
Die Belichtung-Zeit geht bei der EOS 1D-Mk3 tatsächlich nur bis 1/60 sek zu begrenzen ... was auch alle anderen für einen ziemlichen Mist halten.
Ich bin also nicht der erste welchem dies negativ auffällt ... vor allen Dingen, weil sowas sehr einfach durch einen Firmware-Update zu beheben wäre ... wenn Canon denn wollen täte.

Jedenfalls bedeutet das für mich im Umkehrschluß, daß ich in den meisten Situationen - auf jeden Fall aber in Situationen ohne Blitz bzw. ohne ausreichende "Freeze-Wirkung" des Blitz - wieder auf den TV-Modus setze, um meine sichere Zeit fest zu nageln.
Und dabei dann mit einem Glas mit max. Offenblende von 4,0 arbeite ... for safety only.
Oder - Möglichkeit #2 - ich schalte bei Motiven ohne signifikante Motiv-Bewegung den Stabi dazu ... was sich in der Eventfotografie aber als eher schwierig erweist.

Vielleicht werde ich mich aber trotzdem mal wieder mit einem halben Auge nach einer EOS 1D-Mk4 umsehen. Dort scheint es das Problem nicht zu geben.

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Gruß Oli

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Die Verschlußzeit kann man sehr wohl begrenzen und zwar unter CF I 12 Verschlußzeitbegrenzer. die Kürzeste Zeit liegt zwischen 1/8000 und 1/250 und die längste zwischen 30 S und 1/60. Habe ich zwar noch nie gebraucht steht aber so in der Bedienungsanleitung.

G

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1D Mark III, 7D, 40D+BG, Canon 24-105mm, 50mm 1,8II, Sigma 150mm 2,8 Canon 70-200 2,8L II USM.Tokina 12-24mm Canon Powershot G9
Speedlite 540EZ,580EX, RingBlitz Rayflash,und viel Kleinkram
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FRAME Foto hat folgendes geschrieben:
Ich bräuchte aber oft 1/125 sek als längste Zeit.


Demnach hat die Begrenzung in CF eine unpassende Begrenzung.

FRAME Foto hat folgendes geschrieben:
Die Belichtung-Zeit geht bei der EOS 1D-Mk3 tatsächlich nur bis 1/60 sek zu begrenzen ... sowas sehr einfach durch einen Firmware-Update zu beheben wäre ... wenn Canon denn wollen täte


Stichwort Firmware-Updates: für viele Canon-Modelle, jedoch nicht für alle, gibt es Firmware-Hacks, die so etwas potentiell nachrüsten könnten (darunter auch Erweiterungen von Begrenzungen):

https://builds.magiclantern.fm/features.html

Dass die 1D in dieser Liste nicht auftaucht, dürfte damit zu tun haben, dass die Hacker keinen Zugang zu dieser Kamera haben.

Jemand müsste ihnen also eine 1D leihweise für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung stellen, damit sie auch dieses Modell "aufmachen" könnten.. Kennst Du jemanden, der so etwas wollen täte? Wink Wink
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bernie710 hat folgendes geschrieben:
Die Verschlußzeit kann man sehr wohl begrenzen und zwar unter CF I 12 Verschlußzeitbegrenzer. die Kürzeste Zeit liegt zwischen 1/8000 und 1/250 und die längste zwischen 30 S und 1/60. Habe ich zwar noch nie gebraucht steht aber so in der Bedienungsanleitung.

Hast Du meine Frage vollständig gelesen ?
Genau auf diesen Trichter bin ich ja bereits selbst gekommen ... und suche deshalb eine Möglichkeit die LÄNGSTE Zeit statt auf 1/60 nun bis auf z.b. 1/125 zu begrenzen.

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Gruß Oli

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athomux hat folgendes geschrieben:

Stichwort Firmware-Updates: für viele Canon-Modelle, jedoch nicht für alle, gibt es Firmware-Hacks, die so etwas potentiell nachrüsten könnten (darunter auch Erweiterungen von Begrenzungen):
https://builds.magiclantern.fm/features.html

Dass die 1D in dieser Liste nicht auftaucht, dürfte damit zu tun haben, dass die Hacker keinen Zugang zu dieser Kamera haben.

Das halte ich für ein Gerücht. Jede DSLR ist zum Zeitpunkt der Markteinführung (oder etwas später) noch so teuer, daß man dies anführen könnte.
Außerdem gibt es jede Kamera - besonders die EOS 1D - in jedem Kamera-Verleih für ein paar Tage zu erstehen.

Mal ne Frage nebenbei ... warum machst Du in Deinen Beiträgen immer so viele Leer-Zeilen ?

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Ich denke, ich habe dein Problem, soweit du es erläutert hast, wohl verstanden, aber es fehlt jedenfalls noch was.

- Du möchtest die Zeit begrenzen, damit sie nicht zu lang wird, zu lang wofür, da wird es schon mal unklar, Verwackler und Bewegungsunschärfe sind verschiedene Dinge.

- Dann, du möchtest die Blende vorgeben, wegen der Bildgestaltung und Schärfentiefe, klaro.

- Jetzt drittens, du möchtest nicht, dass die iso steigt, weil es sonst rauscht.

Die Folge sind dann unterbelichtete Fotos, wenn zu wenig Licht da ist. Die Frage, ob das bei 1/60 sec passiert oder bei 1/125 sec, ist zweitrangig.

Zuerst muss du für dich klären, wie die Kamera mit zu wenig Licht umgehen soll, Blende auf, iso hoch oder Zeit länger, eines von dreien musst du aus der Hand geben.
Oder du nimmst Modus M und hast alles unter Kontrolle - allerding musst du dann auch immer kontrollieren.

Gruß martin

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Hallo Martin,
gerne beantworte ich Deine Fragen um es noch präziser zu machen.

Ich möchte die Belichtung-Zeit begrenzen, damit mir diese sowohl für Verwackler, als auch für Bewegung-Unschärfe nicht zu lange wird.
Das sind zwar zwei verschiedene Dinge ... aber letztendlich benötigen BEIDE eine Zeit welche kurz genug ist. Nur daß ersteres mit einem Stabi bekämpft werden kann ... zweiteres jedoch nicht.

Ich möchte schon, daß die ISO steigt. Notfalls auch gerne in einen Bereich welcher Rausch-anfällig ist.
Jedoch möchte ich dieses Rauschen dann auch SELBST und bewußt steuern können.

Es ist somit NICHT zweitrangig ob die Fotos bei 1/60 oder 1/125 sek unterbelichtet werden.
1/125 sek bedeutet womöglich scharfe Fotos ... 1/60 sek ist für die Tonne weil unscharf. Unterbelichtung lässt sich - zumindest in Grenzen - dagegen in RAW bekämpfen.

Wie ich bereits begründet habe, kommt für mich genau aus dem Grund der Kontrolle der M-Modus sehr oft nicht in Frage.
Und genau weil ich entweder die Blende oder die Zeit aus der Hand geben muß (die ISO wohl eher nicht), würde ich diese Variable gerne "save" haben.
Aus diesem Grund werde ich - wie in meinem zweiten Beitrag geschrieben - deshalb wohl auch wieder in den TV-Modus zurück gehen. Zumindest so lange es nicht möglich ist die Zeit "save" zu begrenzen.
Da hab ich dann die Belichtung-Zeit unter Kontrolle ... und die Blende als freie Variable wandert mir mit dem richtigen Objektiv trotzdem nicht in die Unschärfe (Thema Tiefenschärfe)

Von daher also lieber eine nicht so perfekt vorgewählte Hintergrund-Unschärfe (was bei AV der Sinn ist) ... aber dafür wenigstens scharfe Fotos aufgrund der richtigen Zeit.
Den Hintergrund in die Unschärfe legen kann ich zur Not auch noch in der BEA mittels Photoshop.

Glücklicher Weise laufe ich bei meinen Einsätzen nur bei Gruppenfotos Gefahr einer zu geringen Tiefenschärfe ... wenn das vermeintlich so tolle (weil lichtstarke) Objektiv mal wieder voll auf f2,8 auf macht.
Diese Aufnahmen sind jedoch glücklicher Weise in keinster Weise hektisch. Also kann ich hier vor dem Auslösen auch mal bewußt auf die gewählten Werte von Zeit und Blende achten.

(Ist mir erst vor kurzem passiert, als mir die 24mm an meinem 24-105 f4,0 nicht gereicht haben ... und ich deshalb für das Gruppenfoto auf mein SIGMA 17-35 f2,8 gewechselt habe.
Und prompt hat die Blende mal wieder voll auf gemacht und ich hab es nicht bemerkt ..... Wäre das 17-35 ein f4,0 gewesen, dann wäre auch dieses Foto "save" geworden.)

Ich hoffe, daß ich mein Anliegen somit nochmals untermauern und noch eingehender beschreiben konnte.
Vielleicht hilft das beim Verständnis.

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Gruß Oli

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Wenn du die iso nicht für jedes Bild individuell so gering wie möglich halten willst, könntest du aufgrund deiner Erfahrung eine wählen und dann vergessen - so wie man früher einen Film einlegte und gebunden war.
Danach arbeitest du im Modus P.
Die längstmögliche Belichtungszeit bemisst sich mW nach der verwendeten Brennweite.
Du variierst den Kameravorschlag mit einem Dreh: wenn die Zeit zu lang wird und Bewegungsunschärfe droht, ebenso wenn bei viel Licht zu stark abgeblendet zu werden droht.

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Ich kann Deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
In der Tat möchte ich nicht für jedes Bild die ISO einstellen ... aber ich möchte diese auch nicht vergessen. Vielmehr möchte ich diese - wie bereits geschrieben - für jede sich wechselnde Situation bewusst einstellen.
Kirche = eine bestimme ISO ; Brautpaar-Shooting = eine andere ISO ; u.s.w.
Mit den verschiedenen Filmen zu analogen Zeiten lässt sich dies nicht vergleichen. Dieser Vergleich hinkt von daher.

Ich habe ferner mit keinem Wort vom P-Modus gesprochen. Wie Du auf diese Annahme kommst kann ich nicht nachvollziehen.

Die längstmöglich Zeit bemisst sich letztendlich nach der Möglichkeit die entprechende Situation aus der Hand zu halten.
Daß die bei einer langen Brennweite schwieriger wird ist auch klar.
Aber auch dies war niemals Inhalt meiner Frage.

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Dieser macht keinen Sinn weil die zweite Hälfte fehlt.
Lösung: Wenn ...... , ebenso wenn ...... Satzende (dann ......) fehlt !! Was soll ich dann machen ?

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Den Modus P habe ich ins Spiel gebracht.
Der nimmt dir die offenbar ungeliebte Kontrolle der Belichtungsparameter ab, solange du ihn machen lässt.
Wenn dir die vorgeschlagene Relation zwischen Zeit und Blende nicht passt, kannst du die gegeneinander ändern, ohne die Lichtdosierung zu verändern.

Außerdem finde ich deinen Ansatz grundsätzlich merkwürdig; anstatt erst festzulegen, was die Kamera können soll und dann zu schauen, welche Kamera das kann, legst du dich erst auf ein (veraltetes) Modell fest und wunderst dich dann, dass sie nicht alle deine Wünsche erfüllt.

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Martin !!
Ich werde mit Sicherheit NICHT im P-Modus arbeiten !! ... denn das würde bedeuten, daß ich der Kamera alles überlasse ... und ich letztendlich gar keine Kontrolle mehr über die Lichtstimmung und vielen mehr hätte.
Ich weiß schon, warum ich in Halbautomatik arbeite !! Am liebsten natürlich im M-Modus ... aber dazu fehlt mir schlicht weg die Zeit für die ständige Kontrolle aller Parameter.

Du begleitest mich hier seit meinem noch nicht allzu fernen Einstieg.
Von daher sollte Dir nicht entgangen sein, warum ich diesen Weg wähle, bewußt mit etwas antiquierter Technik zu arbeiten.
Ich habe mich nicht über die offensichtlich eingeschränkten Möglichkeiten dieser "Oldies" beschwert, sondern lediglich meinen Wunsch geäußert.
Wenn dies anders angekommen sein sollte, so möchte ich dies hier gerne richtig stellen.


Zuletzt bearbeitet von FRAME Foto am 03 März 2019 18:15, insgesamt einmal bearbeitet

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Hier eine Analyse der Situation. Welche Handlungs-Alternativen gibt es? Hier der Versuch einer vollständigen Systematik:

A) alle drei Parameter Belichtungszeit + Blende + ISO von Hand vorgeben, und trägt dafür auch die Verantwortung.

B) einen der Parameter Belichtungszeit / Blende / ISO von der Kamera wählen lassen, und die jeweils anderen zwei Parameter vorgeben.

C) zwei der Parameter von der Kamera wählen lassen, und nur einen vorgeben.

D) alle drei Parameter von der Kamera wählen lassen.

Wenn bei B) bis C) entweder das Licht nicht reicht, oder wenn irgendeine (wie auch immer eingestellte) Begrenzung zu einer Fehlbelichtung führen würde, dann (und nur dann) muss man

E) die Strategie verändern.

Hierfür gibt es nur eine echte Lösung: einer der bisher von Hand vorgewählten Parameter muss nun abweichend von der bisherigen Vorgabe eingestellt werden. Dies kann auf eine der folgenden Weisen geschehen:

E1) man ändert einen der bisher vorgegeben Parameter von Hand ab, oder

E2) man wechselt das Programm, so dass die Kamera einen Parameter mehr als bisher kontrollieren kann (also B->C oder C->D vorwählen), oder

E3) man hat eine Kamera, die diesen Fall vollautomatisch per intelligenter Override-Funktion (die eine der Vorgaben nun absichtlich ignoriert) vernünftig behandeln kann. Mir ist nur leider keine Kamera mit dieser Ignorier-Fähigkeit bekannt. Weiss jemand mehr darüber?

Theoretisch gibt es eine weitere Möglichkeit, die aber Unsinn darstellt:

E0) die Kamera ignoriert die Begrenzung. Dann handelt es sich aber nicht mehr um eine Begrenzung, und man hätte sie gleich weglassen können. Dies ist nur eine Schein-Lösung.

Ausnahme: wenn die Kamera mindestens zwei Parameter wählen soll (Fälle C und D), und beide laufen gleichzeitig jeweils in ihre Begrenzung, dann (und nur dann) könnte es sinnvoll sein, wenn die Kamera eine der beiden Begrenzungen fallen lassen könnte. Welche der Begrenzungen wichtiger ist, sollte man einstellen können. Ich kenne aber ebenfalls keine Kamera, die dieses Feature hätte.
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Mir scheint, die Diskussoion ist sinnlos, zumindest wenn sie die aufgeworfene Frage beantworten soll, weil dann der Einwand kommt 'ich will aber mit einer veralteten Kamera arbeiten!'
oder 'ich nutze doch kein Automatikprogramm!'.

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Hallo "athomux" !!

Zunächst vielen Dank für Deine wertfreie Zusammenfassung der Möglichkeiten ... auch wenn dies sehr allgemein ist und den eigentlichen Kern des Beitrag - die Begrenzung der Zeit - nicht tangiert.
Ich möchte darauf mit meiner favorisierten Vorgehen-Weise antworten, welche eigentlich schon deutlich aus meinem Beitrag hervorgeht.

Es wäre zunächst ganz klar Option B ... nämlich die ISO sowie die Zeit fest zu machen.
Eigentlich hätte ich mir jedoch Option B gewünscht ... die ISO und die Blende fest zu machen. Was der Kern des Betrag darstellt.
Im Falle einer drohenden Fehlbelichtung - welche man schon mit dem eigenen Auge aufgrund der Umgebung-Helligkeit einschätzen kann - würde ich dann E1 vornehmen ... nämlich die ISO von Hand ändern.
Das entspricht dem, was ich auch schon geschrieben habe.
In entspannten Situationen tendiere ich jedoch mittlerweile auch zu Option A.

Und um den Hinweis von Martin bereits etwas zu tangieren .... JA ... dies ist genau so bereits mit meiner favorisierten "alten" Technik möglich.


Zuletzt bearbeitet von FRAME Foto am 03 März 2019 18:48, insgesamt 6-mal bearbeitet

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