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 Zukunft des EF-Linsen-Systems :?: 

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Hi zusammen,

wie man auf mehreren Webseiten lesen kann, hat Canon verlauten lassen, dass zumindest in 2019 keinerlei neuen EF-Linsen kommen werden. Stattdessen wurde ein Feuerwerk neuer RF-Linsen angekündigt.

Soweit die Fakten-Lage. Nun zu ihrer Interpretation.

Ich kann ja durchaus verstehen, dass Canon (zumal in einem stark schrumpfenden Markt) seine Entwicklungs-Kapazitäten auf die (vorhergesagten) Zukunfts-Renner (mit hohen Stückzahlen) konzentrieren will.

Nimmt man weitere Aussagen aus dem Netz hinzu, nämlich dass Spiegellose die DSLRs über kurz oder lang genauso ablösen werden wie seinerzeit Autos die Pferdekutschen abgelöst haben, dann stellt sich eine interessante Frage:

Wie sieht die Zukunft der EF-Objektive aus Question

Klar, sie funktionieren dank Adapter auch unter RF-Kameras einwandfrei. Aber angenommen, Canon verlängert die einjährige Entwicklungs-Pause auf mehrere Jahre, oder gleich auf unendlich?

Wenn man die Vorlauf-Zeiten vom Beginn einer Linsen-Entwicklung bis zum Erscheinungsdatum in Betracht zieht, ist das nämlich alles andere als unwahrscheinlich.

Drastisch formuliert: Canon hätte dann die EF-Familie sang-und klanglos de facto eingestellt. Natürlich kann man alte Modelle noch eine Weile kaufen, aber irgendwann wäre dann Schluss.

Das würde einen gewissen Umstiegs-Druck auf Altkunden auslösen.

Das könnte für Canon sogar von Vorteil sein.

Eher konservative Altkunden wären davon wohl weniger begeistert.

Mir persönlich macht es nichts aus, weil ich bereits entschieden habe, mir nie wieder einen DSLR-Body zu kaufen. Ich habe Spiegellos-Blut geleckt und werde dabei bleiben. Sicher geht es aber nicht allen Canon-Fans so.

Eine damit zusammenhängende Frage: werden vielleicht auch (Teile der) DSLR-Modellserien mehr oder weniger klammheimlich eingestellt?

Eigentlich müssten ja die EF-Bodies als erstes eingestellt werden, und danach dann die EF-Linsen-Frequenz langsam abnehmen, damit kein Kunde auf dem Trockenen sitzen kann.

Wenn, ja wenn es sich um einen stabilen Nullsummen-Gesamt-Markt handeln würde ... was ja nicht der Fall ist, sondern eine Hiobsbotschaft die nächste jagt... während gleichzeitig Neueinsteiger den Spiegellos-Teil-Markt betreten und der Konkurrenzdruck zunimmt...

Schaut Euch mal die Zeitleisten-Tabelle aus https://de.wikipedia.org/wiki/Canon-EOS-Digitalkameras sehr genau an. Sind da nicht bereits ein paar DSLR-Modelle (z.B. ein 80D-Nachfolger) überfällig?

Nach diesem Teaser bin ich nun auf die hier folgende Diskussion gespannt (konzentrieren wir uns bitte auf EF und führen eventuelle M-Mount-Diskussionen in einem separaten Thread) ...

Euer Thomas
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Ich kann Deine Aufregung nicht nachvollziehen.
Und auch verstehe ich Deine Logik nicht, warum erst die DSLR-Modelle daran glauben sollten ... ehe es den EF-Gläsern an den Kragen geht.

Ist es nicht so, daß man sich ein Objektiv einmal im Fotografen-Leben kauft ... und dieses dann an mehreren Gehäusen (welche sich mit der Zeit modernisieren) betreibt ?

Von daher sehe ich die Sache sehr entspannt, sollte es tatsächlich keine neuen EF-Linsen mehr geben.
Jeder Fotograf welcher solche Optiken benötigt, der hat entweder schon alles an Glas zu Hause was er braucht ... oder aber findet auf dem momentanen Markt noch mehr als genügend entsprechendes Glas.
Und die Palette der ganzen Canon-EF-Gläser ist SOO groß, daß es hier mittlerweile für wirklich JEDEN Bedarf eine Optik gibt. Warum also hier noch weiter forschen und unnötig etwas auf den Markt bringen was es eh schon gibt ?
Ja ... irgend wann wird es sicherlich mal keine EF-Optiken mehr neu geben. Das wird dann so sein wie bei den FD-Objektiven.
Aber bis dahin ist wie gesagt die bisherige und ausreichende Palette der EF-Linsen noch sicherlich sehr viele Jahre lang erhältlich.

Und wer sein Glas liebt ... der passt eben auf die Linse auf ... und braucht sich somit kein neues zu kaufen.

Ergo ... soll Canon von mir wegen auf dem heutigen Stand der Objektive bleiben. Ich hätte damit kein Problem.
Ich habe gerade erst mit dem Erwerb der einzelnen L-Gläser begonnen.

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Gruß Oli

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Aus Sicht eines langjährigen Fotografen hast Du sicherlich nicht unrecht. Auch ich persönlich bin erstmal nicht direkt betroffen. Wie bereits gesagt funktionieren meine bisherigen EF-Linsen auch unter Sony dank Metabones-Adapter, und bei Bedarf sehr wahrscheinlich auch unter RF.

Mit den gleichen Argumenten könnte Canon die Linsen-Entwicklung aber auch gleich ganz einstellen Embarassed Rolling Eyes . Natürlich wird auch der Gebraucht-Markt noch eine Weile viele Bedürfnisse abdecken.

Deinen Vergleich mit der Canon-FD-Ablösung beim 1987er Umstieg auf EF finde ich übrigens ziemlich gut passend, auch wenn es diesmal dank Adaptern nicht so hart wird. Aber Ähnlichkeiten dazu sehe ich auch.

Mir geht es um ein anderes Thema: die Zukunftsfähigkeit.

Wie sieht es aus Sicht eines Einsteigers aus? Oder von jemandem, der noch nicht alle Objektive hat?

Mir persönlich fehlt beispielsweise noch ein Extrem-UWW für Vollformat. Deshalb stehe ich durchaus vor der System-Frage. Wenn ich mir das Sony 12-24 kaufe, kann ich nicht mehr zu RF zurück, ohne es abschreiben zu müssen. Gerade bei UWW wirkt sich einer der Spiegellos-Vorteile (bessere Leistungen oder geringeres Gewicht bei gleichen Leistungen dank geringerem Auflagemaß) besonders stark aus, aber ich kann ihn nicht nutzen, ohne mich für das eine oder das andere System entscheiden zu müssen. Wahrscheinlich werde ich mir das Irix Firefly 11mm für EF holen, das ziemlich gute Kritiken bekommen hat, und sogar EXIF-Daten liefern soll. Aber optimal ist so eine Lösung nicht. Wenigstens versenke ich damit deutlich weniger Geld als bei einem Canon EF 11-24mm L, das für einen Hobby-Fotografen einfach unerschwinglich ist, aber trotzdem den Spiegellos-Vorteil auch nicht nutzen könnte.

[verwandtes Nebenthema Spiegellos-Vorteile: siehe u.a. https://kenrockwell.com/tech/mirrorless-vs-dslr.htm und https://www.canonrumors.com/the-benefits-of-the-large-diameter-of-the-eos-rs-rf-mount-explained/ ]

Marktanteile und das Darwinsche Überleben von Herstellern und deren Produkt-Familien werden nicht bei ein paar Profi-Fotografen entschieden (die letztlich nur gut fürs Image sind), sondern im Massen-Markt, wo Millionen-Umsätze gemacht werden.

Die spannende Frage ist, wie sich der Herdentrieb dort auswirken wird.

Wer investiert schon gerne relativ große Summen in ein System, das de facto nicht mehr wirklich lebt?

Ich denke, es macht einen Unterschied, ob ein Linsen-System in Saft und Kraft steht und mit der weltgrößten Palette zur Abdeckung aller denkbaren Bedürfnisse protzen kann (wie Du zu Recht angedeutet hast), oder ob es sozusagen "angezählt" ist.

Das Canon-EF-System war bisher eine "sichere Bank", über die man nicht nachdenken musste. Dies könnte sich jetzt aber ändern. Deshalb halte ich das Nachdenken über diese Fragen für berechtigt.

Dein Argument könnte aber auch eine Lösung des Problems vorzeichnen: Einsteiger ins Vollformat (auch wenn ihr vorher APS-C hattet), kauft keine Vollformat-DSLRs mehr, sondern startet gleich mit Spiegellos.

Egal ob Sony oder Canon: ja, diesem Argument kann ich zustimmen, auch wenn es vielleicht etwas bösartig klingt Twisted Evil
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athomux hat folgendes geschrieben:
Aus Sicht eines langjährigen Fotografen hast Du sicherlich nicht unrecht. Auch ich persönlich bin erstmal nicht direkt betroffen. Wie bereits gesagt funktionieren meine bisherigen EF-Linsen auch unter Sony dank Metabones-Adapter, und bei Bedarf sehr wahrscheinlich auch unter RF.
Natürlich wird auch der Gebraucht-Markt noch eine Weile viele Bedürfnisse abdecken.

Deinen Vergleich mit der Canon-FD-Ablösung beim 1987er Umstieg auf EF finde ich übrigens ziemlich gut passend, auch wenn es diesmal dank Adaptern nicht so hart wird. Aber Ähnlichkeiten dazu sehe ich auch.

Mir geht es um ein anderes Thema: die Zukunftsfähigkeit.
Wie sieht es aus Sicht eines Einsteigers aus? Oder von jemandem, der noch nicht alle Objektive hat?

Mir persönlich fehlt beispielsweise noch ein Extrem-UWW für Vollformat ..... Wenigstens versenke ich damit deutlich weniger Geld als bei einem Canon EF 11-24mm L, das für einen Hobby-Fotografen einfach unerschwinglich ist, aber trotzdem den Spiegellos-Vorteil auch nicht nutzen könnte.

Die spannende Frage ist, wie sich der Herdentrieb dort auswirken wird.
Wer investiert schon gerne relativ große Summen in ein System, das de facto nicht mehr wirklich lebt?


Wie Du bereits sagst ... der Gebrauchtmarkt an guten EF-Linsen ist so groß, daß das Problem wohl so schnell nicht unseres sein sollte.
Gerade um den Bedarf eines Neu-Einsteiger sowie den Herdentrieb im Massengeschäft zu befriedigen, ist der Entscheid von Canon durchaus nachvollziehbar.
ICH und wohl viele andere Canon-DSLR-Begeisterte werden dies tun ... in ein System investieren welches angezählt ist ... weil es egal ist.

Ich befinde mich mit den L-Objektiven auch gerade erst am Anfang ... habe also bei weitem noch nicht alle Linsen die ich gerne hätte. Trotzdem sollte es alle Linsen für meinen Bedarf auch in naher bis mittelfristiger Zukunft noch durchaus auf dem Gebrauchtmarkt geben.
Ich für meinen Teil liebäugle auch mit der 11-24mm L Optik ... aber die ist selbst gebraut unbezahlbar. Von daher tut es für diesen Bereich - welcher nicht alltäglich zum Einsatz kommt - auch eine gute Fremd-Hersteller Linse.
Und wer sich eine gute EF-L-Linse NEU kauft, der hat m.E.n. sowieso zu viel Geld.

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Gruß Oli

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Neues aus der Glaskugel:

https://www.imaging-resource.com/news/2019/03/03/camera-sales-to-fall-by-half-huh-dont-bet-on-it

Wenn die Meinungen auseinandergehen, ob die Verkaufszahl pro Jahr "nur" um 20 - 30 % zurückgehen könnten, oder ob es binnen zwei Jahren ca 50% werden sollen, welchen bedeutenden Unterschied macht das?

Da das so ganz grob gerechnet keinen wirklich signifikanten Unterschied macht, bedeutet es, dass sich die Branche entgegen der Reporter-Meinung und entgegen des Feuerwerks an Neuankündigungen darüber einig ist, dass sie sich in den nächsten Jahren warm anziehen kann.

Die Halbierung eines Marktes binnen zwei Jahren ist so ziemlich das Schlimmste, was überhaupt passieren kann.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das erwartete Szenario auch auf User wie uns in irgend einer Form durchschlägt.

Bitte genau lesen: falls sich Canon wie angedeutet auf Industrie-Anwendungen & co zurückziehen sollte, was wird dann aus der Consumer-Sparte? Dazu steht zwar nichts dort, aber vielleicht kann man es sich denken....

Und Vorsicht: auch wenn es aus der Glaskugel stammt, die Aussage kommt nicht aus dem Mund von irgend einem hergelaufenem jemandem....
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Vielleicht sollte man sich das Original-Interview nochmals genau ansehen, auch wenn es von Ende Januar stammt. Eigentlich erklärt es recht viel:

https://www.canonrumors.com/canon-thinks-the-camera-market-will-drop-by-another-50-over-the-next-two-years/

Dort klingen die Maßnahmen zwar nicht so drastisch, sondern sind aktuell noch auf strategischer Ebene beschrieben. Diese Art der Beschreibung ist typisch für die Vorstands-Ebene und knapp darunter. Aus meiner Erfahrung in einem Großkonzern kann ich dazu folgendes sagen:

Wenn sich ein Markt binnen zwei Jahren halbiert, wird es drastische Maßnahmen geben müssen.

Da das erwartete Szenario ja noch nicht wirklich eingetreten ist (zumindest weiß ich nichts davon), werden genauere Pläne noch nicht veröffentlicht sein, auch nicht firmen-intern. Aber in solchen Fällen wird sich der Vorstand bereits mit der Ausarbeitung entsprechender Notfall-Pläne beschäftigen müssen, die erstmal nur in die Schublade kommen, damit man sie bei Bedarf herausziehen und dann nochmals aktualisieren kann. Ansonsten würde das Top-Management seinen Job nicht machen.

Was wirklich passieren wird, müssen wir abwarten. Also: die Nachrichten lesen, in denen Umsatz-Zahlen reportet werden. Je nach dessen genaueren Ergebnissen in welchem Teil-Markt (insbesondere die relativen Anteile von Spiegellos und DSLR am Gesamt-Markt) kann man dann so ungefähr vorhersagen, was dann vermutlich an Maßnahmen getroffen werden könnte.

Dass es keine neuen EF-Linsen dieses Jahr mehr geben wird, dürfte bereits eine Sicherheits-Maßnahme sein. Denn dass die Spiegellosen die DSLRs ablösen werden, darüber sind sich alle bereits so gut wie einig. Nur die Gesamt-Marktentwicklung kann niemand präzise vorhersagen.

Vielleicht muss die Glaskugel ja auch zur Reparatur eingeschickt werden Embarassed

Sollte der Markt wider Erwarten doch nicht schrumpfen, oder vielleicht sogar wieder etwas wachsen, dann würde das Verhalten natürlich auch darauf angepasst werden.

Vielleicht spricht es sich ja doch noch herum, dass man Handys fast nur bei Schönwetter gebrauchen kann.

Auf dem OEM-Markt für preiswerte Klein-Sensoren für Massen-Anforderungen von Handy-Produzenten scheint Canon geschlafen zu haben, dieser ist m.W. fest in der Hand von Sony.

Folgerung: falls die Worst-Case-Szenarien näherungsweise eintreffen sollten, wird es Canon ganz anders erwischen als Sony.

Also schauen wir genau hin, wie sich der Markt entwickeln wird. Es wird auf jeden Fall spannend.
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Warum immer gleich panisch reagieren.

Wieviele neue EF/EFS/EFM sind pro jahr auf den MArkt gekommen?
Wieviele RF Gläser kommen gerade?

Canon hat sicherlich keine unendliche Kapa um neue Objektive zu entwickeln und jetzt kommt halt erstmal die neue RF Reihe dran.
Im Bereich der anderen ist Reihen ist doch alles in ausreichender Qualität da.

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kdww hat folgendes geschrieben:
Warum immer gleich panisch reagieren.


In der Geschäftswelt gelten bestimmte Gesetzmäßígkeiten. Unter bestimmten Umständen (die bisher noch nicht eingetreten sind, aber eventuell noch kommen könnten) können Reaktionen auf Markt-Entwicklungen möglicherweise und teilweise auch Panik-Charakter tragen.

Ich gehe jetzt mal einfach davon aus, dass Du nicht mir persönlich Panik unterstellen wolltest, sondern auf diese Gepflogenheiten verweist, wie man sie z.B. in bestimmten Börsen-Situationen ganz real hat erleben können.

Nach ähnlichen Gesetzen wie an der Börse müssen sich auch gewinnorientierte Unternehmen ausrichten. Dies gilt in etwas schwächerem Maße auch für Familien-Unternehmen wie Canon.

Wobei es gerade dabei nicht nur auf das Exekutiv-Management ankommt, sondern viel stärker auf die Haltung der Eigentümer. Diese kennen wir nicht.

kdww hat folgendes geschrieben:

Wieviele neue EF/EFS/EFM sind pro jahr auf den MArkt gekommen?
Wieviele RF Gläser kommen gerade?


Bitte lese meine obigen Postings genau: um den (möglicherweise sogar vollständigen) Shift von EF nach RF geht es ja gerade.

Nochmals: laut Canon-Ankündigung kommt dieses Jahr kein einziges EF-Objektiv. Das heißt, die frühere Strategie (normalerweise mehrere EF-Objektive pro Jahr) ist demnach geändert worden.

Allerdings sagt mir Dein Hinweis: bei ES-S und EF-M könnte es noch Interpretations-Spielraum geben, da diese nicht extra genannt wurden. Die APS-C Objektive könnten also davon ausgenommen sein, was durchaus Sinn machen würde.

Dass bei RF aktuell sogar mehr Objektive angekündigt werden, als im Durchschnitt der letzten Jahre bei EF auf den Markt kamen, lässt sich sehr einfach durch den Business-Fokus-Wechsel erklären.

Die weitere Entwicklung von Canon wird davon abhängen, ob die RF-Verkaufszahlen die Erwartungen erfüllen können. Auf jeden Fall befindet sich Canon in einer schwierigen Phase.

Typischerweise bekommt ein gutes Management, das Großes wie die RF-Einführung geleistet hat, danach von den Eigentümern eine Schonfrist von mindestens einem Jahr, bis die Verkaufszahlen mit den Erwartungen verglichen werden.

Die gesamte Branche, nicht nur Canon, versucht zur Zeit, den laut Glaskugel(!) drohenden Teil-Kollaps des Marktes dadurch abzuwehren, dass sie attraktive Neuigkeiten auf den Markt wirft.

Es ist durchaus möglich, dass diese Strategie verfängt. Dann hätte die Glaskugel bewirkt, dass die richtigen Gegenmaßnahmen ergriffen worden wären, und damit hätte sie ihre eigenen Vorhersagen verändert.

Obwohl man in diesem Fall glauben könnte, die Glaskugel wäre defekt, würde es etwas anderes bedeuten: die Glaskugel hätte dann einen wichtigen Zweck erfüllt, für den sie geschaffen wurde.
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kdww hat folgendes geschrieben:
Canon hat sicherlich keine unendliche Kapa um neue Objektive zu entwickeln und jetzt kommt halt erstmal die neue RF Reihe dran.


Über diesen Satz musste ich gerade länger nachdenken. Im Best-Case, falls die aktuelle Feuerwerks-Strategie der gesamten Branche verfangen sollte, wäre das nämlich eine durchaus mögliche Handlungs-Alternative. Von einer offiziellen Abkündigung von EF habe ich bisher nichts gehört, daher braucht EF bei genügend positiver Entwicklung auch nicht unbedingt zu sterben.

Die momentane Lage ist ambivalent.

Glaskugeln sind Glaskugeln, nicht mehr und nicht weniger. Ohne sie könnte kein größeres Unternehmen überleben. Falls das aktuelle Wett-Spiel zum Schluss glimpflich ausgehen sollte (aus Sicht der Eigentümer), hätten wir das teilweise auch der alarmierenden Glaskugel-Anzeige zu verdanken.

Mir fällt daher noch eine weitere Interpretation des oben zitierten Interviews ein: das sogenannte "Erwartungs-Management". Dieses ist in Großunternehmen weit verbreitet, und könnte eine Mitursache darstellen, warum altgediente Canon-Manager-Haudegen ausgerechnet jetzt in die Bresche springen, und das sogar auch noch öffentlich. Weitere Details dazu wären aber OT.
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Nein, das mit der Panik ist mehr global gemeint.
Egal ob die R rauskommt, wegen der R mal keine neuen ef oder efs Linsen kommen , sofort liest man in jedem Forum, xy ist tot.....

Daher auch mal meine pragmatische Überlegung zur Kapa bei der Entwicklung.
Ich denke es ist für Canon jetzt wichtiger, das R System auf ein gutes Fundament zu stellen,als das vorhandene eh schon gute System zu beackern.

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kdww hat folgendes geschrieben:
es ist für Canon jetzt wichtiger, das R System auf ein gutes Fundament zu stellen,als das vorhandene eh schon gute System zu beackern.


Rein von der Technik her sehe ich da keine Probleme. Das RF-System ist in sich gut durchdacht, und von den paar wenigen Kinderkankheiten wird niemand mehr in ein paar Jahren reden. Allerdings sollte es öfters mal Firmware-Updates geben, die nicht nur Krankheiten kurieren, sondern auch ein paar Goodies / Verbesserungen bringen.

Die spannende Frage ist: wird das RF-System von den Kunden angenommen?

Und zwar nicht nur von Canon-Altkunden (die dank Adapter gut migrieren können), sondern gerade auch im Neueinsteiger-Segment?

Die Umsätze mit Einsteigern sind der fetteste Brocken, und sind für das langfristige Überleben extrem wichtig.

Wenn ein Einsteiger zu mir kommt, der sich langfristig für Foto interessiert, und sich bisher noch für keins der zueinander inkompatiblen Systeme entschieden hat, zu welchem Bajonett sollte ich dann raten?

Klar ist nur, dass es spiegellos sein sollte. Das ist ganz klar die Zukunft.

Während man bei Sony leichter von APS-C nach Vollformat wechseln kann (E nach FE) und vor allem auch zurück (was die Objektiv-Wahl vor allem im Tele-Bereich erleichtert), geht das dummerweise bei Canon nicht (EF-M und RF sind inkompatibel). Ich finde das einen unnötigen, aber gewichtigen System-Nachteil.

Viele Neueinsteiger starten ja gerne mit APS-C, weil das zu geringeren Kosten und bei geringerem Gewicht / geringerer Größe zu in der Praxis fast gleich guter BQ führt (das Problem ist meist eher der Fotograf als das Equipment). Dieses Neueinsteiger-Potential lässt Canon auf einer zu RF inkompatiblen Insel sitzen.

Dummerweise sind die Umsätze mit Einsteigern der entscheidende Brocken. Das aktuelle RF-Feuerwerk hilft dieser Klientel leider wenig. RF und seine Inkompatibiilität zu M ist für diese sogar eher ein System-Hindernis.

Es sei denn, Canon würde ein ominöses Patent aus der Tasche ziehen (siehe https://www.traumflieger.de/forum/viewtopic.php?t=58131 ) und die nächste APS-C Spiegellose mit einem Doppel-Bajonett sowohl für RF als auch für M ausstatten.

Auf die nächste Quartals-Verkaufs-Statistik, die im April zu erwarten ist, hätte das sicher keinen Einfluss mehr, sofern es überhaupt geschehen würde.

Apropos, Stefan hat früher hier öfters mal Umfragen zu brandneuen Canon-Produkten gemacht. Wäre es bei RF nicht mal an der Zeit, ein Stimmungsbild einzuholen?

Und vor allem, wie stark der Wechsel-Wille von EF nach RF ausgeprägt ist (um beim Thread-Topic zu bleiben)?
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Entwarnung: EF wird so schnell nicht sterben. Es dürfte jedoch die Rolle wechseln:

Langfristig wird EF wohl für Video-Produktionen weiter benutzt werden.

Siehe https://www.canonrumors.com/patent-lots-of-small-light-and-fast-ef-prime-lenses/

Jedoch: die bisher nur zum Patent angemeldeten Festbrennweiten haben sehr eng beieinander liegende Brennweiten. Ob wirklich alle das Licht einer Verkaufstheke erblicken werden?

Allerdings könnte dieser Strategie-Wechsel bedeuten, dass das EF-Linsen-Angebot für klassische Fotos langfristig immer unattraktiver werden könnte. Die neuen Top-Linsen für Still-Fotos werden wohl eher im RF-Gewand erscheinen, nicht mehr unbedingt als EF-Version.

Aber immerhin gäbe es damit eine langfristige Perspektive für EF.
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Viele Fragen beantwortet das folgende Interview, und erklärt viele aktuelle Sichtweisen von Canon:

https://eos-magazine-news.blogspot.com/2019/04/interview-with-mike-burnhill-canon-eos-r-system-future.html

Interessant ist, dass Canon nun so offen über ihre Absichten spricht. Früher verhielten sie sich bedeckter. Offensichtlich führt der neue Markt-Druck zu größerer Offenheit.

Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, vermeine ich herauszuhören, dass im Zweifelsfall (falls der Markt-Druck zu hoch werden sollte) wohl eher der M-Mount dran glauben müsste als die EF-Linsen-Serie. Dies macht auch Sinn: seine Cash-Cow sollte Canon nicht schlachten.

Immerhin sind 2020 neue EF-Linsen zu erwarten. Daunter auch ein neues EF 50mm f1.4 mit der neuen Apo-Filter-Technik, die ich mir ansehen und vielleicht auch kaufen werde. Es sieht so aus, dass neue Technik zuerst bei RF kommt, und danach als zweite Priorität irgendwann auch bei EF.

Unter dem Strich: EF wird in den nächsten Jahren erstmal nicht aufgegeben, aber es wird langsamer weiterentwickelt als bisher, da RF strategisch wichtiger ist.

Falls irgendetwas vor die Hunde gehen sollte (was nicht unbedingt geschehen muss), dann wohl am ehesten M, das durch eine APS-C Version von RF ersetzt werden könnte. Dies wird zwar im Interview dementiert, aber man kann per Umkehrschluss folgern, dass dies zur Zeit die schwächste Stelle in der Canon-Strategie zu sein scheint.
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Also als Amateur und Hobby-Knipser mit zugegebener Maßen wenig professionellesn Ambitionen - wenn auch mit einem recht hohen Qualitätasanspuch an mich selber - verstehe ich ehrlich die Aufregung nicht.

Was passiert denn, wenn von Canon das EF-System in diesem Augenblick eingestellt würde?

Für alle Hoobyisten: Nichts. Im Erstmarkt sind noch genug Objektive vorläufig vorhanden. Der Gebrauchtmarkt floriert. Objektive halten zumeist länger als der Body, an dem sie hängen. Die Generika-Anbieter wie Sigma und Tamron reiben sich die Hände, weil sie die Produktion sicher nicht einstellen werden, nun aber keine Konkurenz von Canon mehr fürchten müssen. Auch hätte sich das leidige Close-Source-Firmeware-Problem damit erledigt, weil Canon keine neuen Hürden mehr auftürmt, da sie ja keine neuen Bodies mehr entwickeln und verkaufen.

Für alle Profis: Nichts. Diejenigen, die eh alle paar Jahre ihren Body tauschen stünde langfristig ein Systemwechsel an. Kurzfristig kann mit den noch vorhandenen Systemen normal weiter gearbeitet werden. Im Zuge das Austauschs der Bodies würden dann die "alten" Scherben auf dem Gebrauchtmarkt versetzt und so gegen passendes Glas für das Nachfolgesystem ersetzt. Da Objektive immer noch repariert werden können wie bisher, würden auch "Alteingesessene" kaum etwas vermissen außer vielleicht eine neue Investitionsmöglichkeit beim ORIGINAL-Hersteller. Langfristig würden gut gepflegte L-Scherben im Preis auf dem Gebraucht-Markt wahrscheinlich sogar steigen.

So als blödes Beispiel: Jim Rakete fotografiert nach eigener Aussage immer noch analog, denn "den digitalen Kram kann die Jugend machen". Und er ist immer noch oft genug gebucht.

Anderes blödes Beispiel: Die meisten vollmanuellen M42-Objektive gehen mit einem M42-Adapter auch an allen EOS-Kameras. Wenn der Spiegelkasten bei einem Nachfolgesystem wegfällt und damit der Abstand Bajonett-Sensor verkürzt würde, müßte man halt einfach einen dickeren Adapter basteln. (Dann hätte man aber zumindest Platz für a) die dickeren Bajonett-Verschlüsse statt des M42-Geindes und b) die Elektronik, die die Ansteuerung von Blende und AF bei "automatischen" Objektiven makelt.) Ob dann der Bildkreis noch genau hinhaut, seit mal dahin gestellt. Aber wer (aus welchen Gründen) ganz altes Glas verwenden möchte, den wird sowas auch egal sein. Zumal moderne Biildsensoren eine wesentlich höhere Auflösung bieten dürften als der Kleinbildfilm anno dazumal. (Zumindest, wenn ich mal die Bilder meiner 6D bei ISO1600 mit einem Kleinbildfilm vergleiche).

Also mein Fazit: Abwarten und Tee trinken. Den Lauf der Zeit hält man eh nicht auf, und D(S)LR wurden schon tot gesagt, als ich mir meine 350D neu gekauft hatte im Jahr 2005. Selten wird etwas so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

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MfG Micha

Die Dunkelgeschwindigkeit muss wesentlich höher sein als die Lichtgeschwindigkeit, denn ist das Licht weg, ist das Dunkel schon da..!
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Aktuell deutet der Trend in die Richtung, dass Canon wohl mit einem blauen Auge davorkommen dürfte, während Nikon und Olympus "abstürzen" könnten.

Einziger Gewinner im schrumpfenden Gesamt-Markt wird wohl Sony werden.

Bis Sony Canon einholt, könnte es noch eine Weile dauern (sofern sich der Trend weiter fortsetzt).

Ich habe mir mal die Zahlen über den japanischen Heimat-Markt aus https://www.sonyalpharumors.com/sony-scores-a-145-in-camera-value-sales-in-japan-dramatic-drop-for-nikon-and-olympus/ (japanische Original-Quelle: http://digicame-info.com/2019/06/2018420193.html ) angesehen und ein bisschen herumgerechnet.

Falls mit der unklaren Bezeichnung "Market Share" nicht die Stückzahlen, sondern die Umsätze gemeint sein sollten, ergäbe sich folgendes Bild:

Canon aktuell 37.3 % relative Veränderung -11.4 % (früher 42.1 % Marktanteil = -5,0%)
Nikon aktuell 26.7 % relative Veränderung -28.5 % (früher 37.3 % Marktanteil = -8.8%)
Sony aktuell 13.1 % relative Veränderung +14.5 % (früher 11.4 % Marktanteil = +1.7%)

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob man so rechnen darf, weil die Einheiten nicht klar definiert sind. Aber man sollte relative Veränderungen auf jeden Fall in absolute Veränderungen (bezogen auf die Veränderungen im Gesamt-Markt) umzurechnen versuchen (egal ob als 100% der aktuelle oder der Vorjahrs-Markt bezogen wird), bevor man Schlüsse über die Zukunfts-Chancen eines Herstellers auf dem Gesamt-Markt zieht.

In absoluten Veränderungen gewinnt Sony also kaum hinzu, aber sie sind praktisch die einzigen, die in diesen schweren Zeiten wirklich noch wachsen. Alle anderen werden gebeutelt, teilweise schwer.

Aktuell ist die Marktführerschaft von Canon in Japan wohl noch nicht bedroht. Im Gegenteil, der bisherige Haupt-Konkurrent Nikon stürzt gerade regelrecht ab.

Möglicherweise findet gerade ein sogenannter Shake-Out statt.

Falls es zuerst Olympus, dann vielleicht irgendwann auch Nikon aus dem Markt schmeißen sollte, werden die Karten teilweise neu gemischt. Langfristig könnte es also auf ein Duell Sony gegen Canon hinauslaufen (anstelle des bisherigen Dauer-Zwists Canon gegen Nikon), wenn das so weitergehen sollte wie bisher.

Falls jemand ähnliche Zahlen über den Weltmarkt kennt, wäre ein Vergleich spannend. Ich denke aber, dass es auch auf dem Weltmarkt so ähnlich aussehen dürfte.

Fazit für uns: es wird mittelfristige Veränderungen durch den Spiegellos-Umbruch geben, was aber auch positiv wirken kann, weil immer besseres Equipment auf den Markt kommt. Canon verliert zwar, aber nicht dramatisch, kann sich also voraussichtlich behaupten.

Wie schnell die Umstellung des Marktes auf Spiegellos (nicht zu verwechseln mit unseren persönlichen Umstellungen) gehen wird, steht auf einem anderen Blatt. Gegen langfristige Markt-Trends werden sich Einzelne kaum wehren können, außer sich eventuell irgendwann eine Nische zu suchen oder sich eine einzurichten. Wie es ja auch schon mit Analog-Kameras etc geschehen ist.
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