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FRAME Foto hat folgendes geschrieben:
Übrigens ...
Ich habe mir gestern als Bettlektüre mal das Handbuch zur EOS D30 (die gute alte 3 MP Kamera aus 2000) heran gezogen.
Darin wird bzgl. des AF sogar ausdrücklich das Verschwenken von außermittigen Objekten empfohlen sowie sogar erklärt !!
Wenn also selbst Canon das damals als legitime Methode ansah ... dann bin ich mir sicher, daß es damals auch so gehandhabt bzw. gelehrt wurde.
Und erzähl mir jetzt keiner, es hätte damals nicht schon entsprechend empfindliches Glas gegeben .....


Die Regeln der Geometrie, wie sie in Martins Link erläutert werden https://www.mhohner.de/newsitem2/recompose?lg=d, waren damals halt noch nicht erfunden Wink

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EOS 5D III, Olympus OMD EM-10
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Das ist doch wohl klar, wenn eine Kamera nur einen richtig guten, relativ punktförmigen AF-Sensor hat, wird der Kamerahersteller das als gegeben darstellen und erklären, wie man damit am besten umgeht.
Der ist nicht daran interessiert, darauf hinzuweisen, dass mehrere AF-Sensoren, über die gesamte Fläche verteilt, eigentlich besser wären.

Übrigens, bei meinen alten Dias, manuell fokussiert mit Schnittbildindikator, kommt die außermittige Anordnung des Fokuszentrums im Bild leider sehr selten vor, Beschneiden ist bei Dias ja nicht möglich.

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Ja ja ... spöttelt und witzelt Ihr nur. Ich hab es ja nicht besser verdient. Razz Rolling Eyes Wink
Und wann bekomm ich jetzt mal meine zweite Kamera im Avatar ?

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Gruß Oli

"Selbstüberschätzung macht schlechte Fotos. Schüchternheit gar keine."
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So war das, zumindest von mir, gar nicht gemeint.

Es ist aber oft, gerade im (halb)profibereich sinnvoll, sich von der Maxime "so gut wie möglich" zu verabschieden zugunsten eines "so gut wie nötig".
Wenn ich auf einer Hochzeitsfeier zB 250 gelungene Fotos von allen wichtigen Situationen abliefern soll, verzichte ich auf Offenblende und Vollformat, wenn ich damit zu viel Ausschuss produziere.

Auf deine Situation angewandt, nimm die 50d für den Großteil der Aufnahmen, die 1d, mit eigenem Objektiv, nur zusätzlich für ausgewählte Situationen, in denen du Zeit hast und Regie führen kannst.

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polistro hat folgendes geschrieben:
Wenn ich auf einer Hochzeitsfeier zB 250 gelungene Fotos von allen wichtigen Situationen abliefern soll, verzichte ich auf Offenblende und Vollformat, wenn ich damit zu viel Ausschuss produziere.
Auf deine Situation angewandt, nimm die 50d für den Großteil der Aufnahmen, die 1d, mit eigenem Objektiv, nur zusätzlich für ausgewählte Situationen, in denen du Zeit hast und Regie führen kannst.

Genau so werde ich es machen. Und für meine ganz privaten Momente wird dann mit der EOS D60 gekuschelt.
Wie z.B. beim nächsten Weihnacht-Markt.

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Gruß Oli

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polistro hat folgendes geschrieben:
Wenn ich auf einer Hochzeitsfeier zB 250 gelungene Fotos von allen wichtigen Situationen abliefern soll


Gutes Beispiel für geänderte Erwartungs-Haltungen der Kundschaft. Zu SLR-Film-Zeiten wären solche Stückzahlen aufwendiger und teurer gewesen..

Noch ein Jahrhundert früher gab es ausschließlich gestellte Hochzeits-Bilder, und zwar sehr wenige. So ändern sich die Zeiten.

Mit den Anforderungen ändern sich zwangsläufig auch die notwendigen Werkzeuge.

So gesehen sind DSLMs nichts neues, sondern einfach nur die nächste Generation, die die Erwartungs-Spirale weiter anheizen wird.
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polistro hat folgendes geschrieben:

Mit den Anforderungen ändern sich zwangsläufig auch die notwendigen Werkzeuge.
So gesehen sind DSLMs nichts neues, sondern einfach nur die nächste Generation, die die Erwartungs-Spirale weiter anheizen wird.

Da hast Du wohl recht ... leider.
Nur gab bzw. gibt es aus gutem Grund immer die nicht unbedeutende Rige der "Nostalgiker" welche an vermeintlich alter aber guter weil bewährter Technik festhalten.
Das ist wie überall mit den technischen Errungenschaften ... ob diese sinnvoll sind ist die andere Frage. Siehe Smartphone.
Die Anforderungen ändern sich dabei leider nicht immer hin zum notwendigen ... sondern oft auch einfach in Richtung Bequemlichkeit.

Die Einführung solcher Errungenschaften läuft hier absolut synchron mit einer naiven "muß ich haben" Trieb-Mentalität.
Der wirklich notwendige Einsatz läuft dem m.E.n. jedoch um mind. 10 Jahre hinterher.
Beispiele hierfür gibt es nicht nur in der Fotowelt.
[End of OT]

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Gruß Oli

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FRAME Foto hat folgendes geschrieben:
Das ist wie überall mit den technischen Errungenschaften ... ob diese sinnvoll sind ist die andere Frage. Siehe Smartphone.


Ja Oli, dies ist OT, aber ich kann mir 100% Zustimmung nicht verkneifen. Vor allem beim Stichwort "Smartphone". Weniger als ein Tausendstel aller Leute wissen wirklich, wie es intern auf allen Schichten und Protokoll-Ebenen funktioniert, und auf welche Weise sie bis in ihre allerintimsten Geheimnisse ausspioniert werden, und zwar ohne dass sie dies merken, und sogar auch dann noch, wenn sie glauben, sie hätten dies abgeschaltet. Wegen OT sag ich nicht mehr dazu.

Eins ist beim Thema "Smartphone" aber nicht OT: mit den Massen an Smartphone-Bildern stehst Du (und Martin) in Konkurrenz, ob es Dir gefällt oder nicht.

Diese Thematik gehört durchaus in diese Diskussion hier.

Und da sind Fähigkeiten wie professioneller Bildaufbau, Präzision und Schnelligkeit durchaus geeignete Merkmale, sich davon abzusetzen.

Freistellungen als solche gehören leider nicht mehr wirklich dazu, weil das per Software und KI simuliert werden kann (zumindest aus Laien-Sicht). Aber egal was die KI glaubt alles zu können, bis zu angeblich nicht mehr unterscheidbarer Kunst, Menschen sind trotzdem etwas anderes. Ich kenne bisher keinen Computer, der zu Gefühlen fähig ist. Millionen Jahre an Evolution und an darin gesammelten Erfahrungen lassen sich nicht nachbilden.
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athomux hat folgendes geschrieben:

Eins ist beim Thema "Smartphone" aber nicht OT: mit den Massen an Smartphone-Bildern stehst Du (und Martin) in Konkurrenz, ob es Dir gefällt oder nicht.

Aber egal was die KI glaubt alles zu können, bis zu angeblich nicht mehr unterscheidbarer Kunst, Menschen sind trotzdem etwas anderes. Ich kenne bisher keinen Computer, der zu Gefühlen fähig ist. Millionen Jahre an Evolution und an darin gesammelten Erfahrungen lassen sich nicht nachbilden.


Dürfte ich hier mal zwei Fragen stellen ?

1)
Wer ist Martin ... und von welchen Massen an Smartphone-Bildern sprichst du hier ?
Ich nutze mein SmartPhone NIE um Fotos zu machen. Welche Massen an Bildern sollte ich somit produzieren um mit irgend jemanden zu konkurieren ?
Bitte erkläre mir was Du damit meinst ... ich kann mit diesem Absatz nichts anfangen.

2)
WER bzw. WAS ist KI ?

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Gruß Oli

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Wer ist Martin

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Valentin
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Kurze Erklärung, zusätzlich zu Valentins:

Die Massen an Smartphone-Bildern werden heute typischerweise von vielen Teilnehmern an Hochzeiten gemacht. Diese werden dann auch gerne herumgezeigt. Wenn Du auf Dauer kommerziell überleben willst, musst Du einen "Mehrwert" demgegenüber erbringen.

Klassischerweise sind das die gerahmten Hochzeits-Bilder vom Fotografen (sei es im Studio oder im Freien vor einer schönen Kulisse), die man lange Jahre an die Wand hängt. Sie sollten "etwas hermachen".

Auch den sonstigen Event-Bildern sollte man ansehen, dass sie gut gemacht sind, egal ob sie in elektronischen oder in gedruckten Alben landen.

Das mit der KI (englisch AI = Artificial Intelligence) könnte irgendwann auch noch zu einer Konkurrenz werden, zumindest wollen das einige Konzerne so. Ich glaube aber nicht daran, dass sie guten Fotografen jemals den Rang ablaufen werden. Eher könnte sie zu weiteren Werkzeugen mutieren, z.B. bei der Retusche etc, wo sie ja heute schon eingesetzt wird.
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