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| Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD für Langzeitbelichtung | |
Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 27.04.2017 |
Beiträge: 6 |
Wohnort: Österreich |
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Verfasst am: 28 Apr 2017 6:32 |
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Hallo hat wer Erfahrung wie gut sich das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD Teleobjektiv für Canon 5 d Mark 3 bei Nacht bzw Langzeit Belichtung schlägt. ,mich würden eure Erfahrungen interessieren ,ich würde es gerne für beleuchtete Wertetafeln und Beleuchtete Firmen logos/ Schilder in den Nacht Stunden verwenden. Und da das Budget wie immer knapp ist würde ich gerne ein gutes aber noch preislich im Rahmen befindliches objektiv kaufen.
Vielen Dank schon in Vorhinein für eure Mühe
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 23.11.2014 |
Beiträge: 62 |
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Verfasst am: 01 Mai 2017 18:28 |
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Bist du so weit weg, dass du diesen Brennweitenberecih benötigts? |
_________________ 70D, LR5
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 27.04.2017 |
Beiträge: 6 |
Wohnort: Österreich |
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Verfasst am: 01 Mai 2017 19:02 |
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kdww hat folgendes geschrieben: | Bist du so weit weg, dass du diesen Brennweitenberecih benötigts? |
Hallo nein nicht zwingend kann auch mit weniger leben. Dachte nur der Preis ist gut und eine sehr grosse weiter wen auch noch gute Langzeit möglich ist ,warum nicht .weist eine gute Alternative für solche Aufnahmen. |
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 01.08.2007 |
Beiträge: 915 |
Wohnort: Essen |
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Verfasst am: 04 Mai 2017 12:40 |
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Hallo,
der Preis für den Brennweitenbereich ist gut und das Objektiv ist auch sicher für (fast) alles zu gebrauchen aber ich frage mich, was die spezielle "Langzeiteignung" sein soll.
Brennweitenbedingt solltest du aus der Hand trotz Stabi entsprechend kurze Zeiten verwenden, d.h. nachts brauchst du ein Stativ - wenn's vernünftig halten und nicht wackeln soll, auch ein massives und einen ebensolchen Kopf.
Dann sind auch die Zeiten relativ egal - zumindest für deine unbeweglichen Ziele. Ganz anders sieht es z.B. bei Astroaufnahmen aus brauchst du bei der Lichtstärke/Brennweite-Kombination schon lange Zeiten und eine gute Nachführung, wenn's was werden soll.
Beste Grüße
Uli |
_________________ EOS 5DIII, 1DIII, 1DIV, M10, 1NHS, 1,8-4,0/17-300, 1,4xII, 2xII, Blitze, Stative, Taschen / Minolta SRT-101, XE-1, XD-7, XG-1(n), X-300, X-500, X-700, 7000, 9000, DImage 5400 Scan Elite
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007 |
Beiträge: 17007 |
Wohnort: Bochum-Wattenscheid |
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Verfasst am: 04 Mai 2017 13:01 |
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Hallo
Wenn es speziell um Langzeitaufnahmen vom Stativ geht, wozu dann 600 mm Brennweite, wenn die nicht zwingend nötig sind.
So ein Trum ist extrem anfällig für Wind, Erschütterungen aller Art und Schwingungen des Stativs.
Gruß martin |
_________________ EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 27.04.2017 |
Beiträge: 6 |
Wohnort: Österreich |
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Verfasst am: 04 Mai 2017 18:24 |
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Vielen Dank für eure Meinungen . Werde doch auf ein anderes um schwenken da ich ja in Wirklichkeit diese Brenweite nicht benötige Komme mit einen 300 auch zurecht und werde mich wahrscheinlich für ein Canon EF 70-300mm 4-5,6 IS II USM entscheiden damit komme ich nahgenug an die Wertetafel bzw Firmen Schrift Tafeln ran um sie auch neher abzulichten .das mit Stativ ist mir schon klar und benötigen das Opjektiv eben nachts für beleuchte werbe Schrift Tafeln .
Vielen Dank für eure Meinungen
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011 |
Beiträge: 689 |
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Verfasst am: 05 Mai 2017 16:41 |
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Hmm, ich frage mich gerade etwas ratlos, welche Bild-Aussage von solchen Werbetafeln ausgehen soll.
Gängige Bilder, so von bekannten Großstadt-Zentren, zeigen ja meist keine einzelne Leuchtreklame, sondern eher eine ganze Reklame-Wand (oder ein Reklame-Eck, einen Reklame-Turm) mitsamt seiner Großstadt-Umgebung.
Also im weitesten Sinne eher Architektur-Fotografie, keine Doku.
Dazu wären eher klassische Architektur-Brennweiten im WW-Bereich geeignet.
Sind nur so meine Gedanken dazu. Ich versuche mir gerade einen Bildaufbau bei 300mm im Geiste zu überlegen und bin ratlos. Will ich dabei die starke Verdichtung haben, die ein 300er typischerweise von Natur aus macht? Eher nicht, oder nur ausnahmsweise.
Aber vielleicht willst Du ja etwas ganz anderes erreichen, an das ich bisher nicht gedacht habe. |
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 27.04.2017 |
Beiträge: 6 |
Wohnort: Österreich |
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Verfasst am: 05 Mai 2017 19:04 |
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Hallo ja du hast schon recht, da ich noch keine Erfahrung haben in dieser art Produkt Fotografie , aber ich Den Job Angeboten bekam , dachte ich an ein 300 weil der Kunde ja auch seine Wertetafel die er erzeugt auch von nah fotografiert haben mochte am Gebäude auf eine Hochhaus z.b
Aber vielen Danke für deinen Gedanken dazu
mfg Michael |
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011 |
Beiträge: 689 |
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Verfasst am: 05 Mai 2017 19:52 |
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Produktfotografie ist natürlich ein anderes Genre, bei dem andere Regeln gelten.
Falls Dein Kunde ein Schild formatfüllend haben will (was sein kann, aber nicht der einzige Anwendungsfall sein muss), dann solltest Du Dir folgende Fragen stellen:
Wie groß sind die Schilder? Wie hoch sind sie angebracht?
Wenn Du an hoch angebrachte Schilder zu nah rangehst, dann erscheinen sie u.U. verzerrt. Weil die Aufnahme in einem zu schrägen Winkel von unten erfolgt.
Das kann man oft durch Bildverarbeitung korrigieren, aber nicht immer.
Unter Umständen könnte in solchen Fällen Deine ursprüngliche Idee mit 600er Brennweite dann besser sein. Das müsste man probieren.
Kannst Du Dir erstmal Linsen leihen und Probeaufnahmen machen, um Erfahrungen mit verschiedenen Brennweiten bei verschiedenen Entfernungen zu sammeln?
Wenn Du bei ein relativ kleines aber hohes Schild bei 600mm anstatt 300mm aufnimmst, kannst Du ungefähr / näherungsweise doppelt so weit weggehen, um dasselbe relative Bildformat zu erzielen. Bei größerer Entfernung ist aber der Winkel besser und die Verzerrungen sind geringer.
Du könntest dann verschiedene derartige Varianten zu entzerren versuchen und vergleichen.
Ob und wieviel Umgebung mit drauf ist, kann ebenfalls einen Unterschied machen.
Tipp: ein ultrastabiler Ständer ist Pflicht. Daran solltest Du nicht sparen. Ich würde verschiedene Foto-Stative im Laden miteinander vergleichen (daran wackeln etc). Eventuell ist ein schweres Studio-Stativ die beste Lösung, sofern Du es mit dem Auto direkt zum Aufnahme-Ort transportieren kannst.
Um ein Tele-Objektiv sehr exakt und stabil einzustellen, sind Getriebe-Neiger viel genauer als Kugelköpfe, auch wenn sie etwas mehr Zeit zum Einstellen brauchen. Das sehr exakte manuelle Fokussieren mit der Lifeview-Lupe kostet sowieso viel Zeit, da kommt es auf die Einstell-Zeit per Getriebe-Neiger auch nicht mehr an. Die Unabhängigkeit der 3 Einstell-Achsen ist für Produkt-Fotos ein Vorteil. Auch die Kamera-Wasserwaage lässt sich durch Getriebe-Neiger genauer einstellen.
Ich als Amateur habe einen relativ preiswerten Manfrotto Junior Getriebeneiger, mit dem ich zufrieden bin. Teurere Profi-Neiger sind aber noch besser. Wenn Du wirklich eine 600er Brennweite brauchen solltest, dann musst Du an dieser Stelle u.U auch etwas investieren. Kein Ständer dieser Welt ist bei sehr hohen Brennweiten gut genug, wenn Wind hinzukommt.
Wenn es extrem aufs Geld ankommt: notfalls (was aber andere Nachteile hat) kriegst Du auch sehr stabile und schwere Ständer bei Amateur-Astronomie-Produkten. Denn diese Leute haben auch entsprechende Brennweiten. Jedoch ist hier auf Kompatibilität der mechanischen Befestigung zu achten, da Teleskope meist über ganz andere Schwalbenschwanz-Schienen angeschlossen werden. Bei Adaptern muss man aufpassen, dass nicht irgendwo irgendetwas im Weg ist.
Wenn die Bilder für einen Webauftritt sind, dann brauchst Du keine Riesen-Megapixel-Auflösung, und dann könnte eventuell auch ein Telekonverter die preiswertere Lösung für solche (hoffentlich nicht allzu häufige) Fälle mit sehr großen Brennweiten bei sehr hohen Schildern sein.
Ich würde mich auf jeden Fall mit Entzerrung befassen, da krumme Schilder u.U. schlecht beim Kunden ankommen könnten (je nach Einsatz-Zweck; manchmal sind perspektivisch schräge Bilder auch spannender und interessanter, aber nicht alle Kunden mögen das).
Tipp: Panorama-Programme haben noch weitere Entzerrungs-Möglichkeiten, die normale Bildverarbeiter nicht haben. |
Zuletzt bearbeitet von athomux am 05 Mai 2017 21:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 27.04.2017 |
Beiträge: 6 |
Wohnort: Österreich |
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Verfasst am: 05 Mai 2017 21:01 |
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Vielen lieben Dank für die ausführlich Antwort u. Hilfe und tips da werde ich mich nochmal gena Gedanken machen bzw deine tips soweit das finanzielle mit spielt um setzen . Danke noch einmal für die tips und Hilfe
Mit freundlichen Grüßen
Michael |
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