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 Uralte Fotos scannen oder abfotografieren? 

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Anmeldungsdatum: 11.09.2005
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Ich habe kistenweise alte Schwarzweißbilder auf Papier, da meine Familie weiß das ich diese alten Bilder sammle. Nun bin ich auf die Idee gekommen diese Bilder zu digitalisieren. Aber wie? Die Recherche im Internet habe ich aufgegeben, da sie mich noch mehr verwirrte, als half - ob der vielen unterschiedlichen Empfehlungen. Hier meine Fragen und ich hoffe es hat schon jemand gemacht:

Abfotografieren oder scannen (5 D MKIII oder CanonScan8800F?)

Programm Photoshop CC oder Elements?

In welchem Format speichern? (musste gerade feststellen, dass Lightroom kein Tiff erkennt)!

Hat schon wir in diesem Forum schwarz-weiß Bilder eingelesen? Schon mal danke für eure Hilfe.

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Grüße aus dem Ruhrpott, Dortmund, jojo / Jürgen
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Hallo JoJo,
ich habe alte SW Fotos mit der 5D MK III im RAW Format abfotografiert, ich habe keine Macro-Linse, habe 35-105 L genommen.
In PS Cmara RAW entwickelt und in PS CC Kratzer, Knickstellen usw. entfernt. Hat ganz gut geklappt.

Gruß
Matthias

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EOS R5, EOS RP, ef 16-35 2.8 L, ef 70-200 2.8 L, rf 24-70 2.8 L, ef 135 2.0 L, Sigma ef 12-24 4.0 ART, rf 100-500 L, Filter, Strobisten- und jede Menge Kleinkram.
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 Re: Uralte Fotos scannen oder abfotografieren? 

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Anmeldungsdatum: 19.06.2007
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jojo hat folgendes geschrieben:


In welchem Format speichern? (musste gerade feststellen, dass Lightroom kein Tiff erkennt)!

.


Sorry - aber mein LR erkennt auch Tiff und ich kann sie auch bearbeiten.

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Viele Grüße
Peter


.
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
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Hey Jojo
Ich würde an deiner Stelle deinen Scanner nehmen, eventuell mit Silverfast als Spezialsoftware, die muss man allerdings für jeden Scanner separat kaufen.
Vorteil wäre, Kratzerentfernung, Belichtungs- und Kontrastoptimierung schon am Prescan.
Außerdem keine Probleme mit Beleuchtung, Blendung, Reflexen, ständigem Neuausrichten der Kamera bei unterschiedlichen Formaten.

Gruß martin

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Danke erst mal. Muss erst mal sehen, wie ich jetzt weiter vorgehe.

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Silverfast mag ja eine gute Software sein, aber sie ist an das Gerät gebunden. Das Gerät kaputt, die Software gleich mit in die Tonne kloppen. Da ich sowohl mit dem RPS 7200 von Reflecta scannen möchte und dem Canonscan 8800F, müsste ich die Software zweimal kaufen für 299 €. Das mache ich natürlich nicht. Vor einigen deshalb nicht weil die Geräte auch nicht mehr ganz so neu sind, und wer weiß wie lange sie noch halten.

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Anmeldungsdatum: 11.09.2005
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So, jetzt habe ich mich entschieden. Ich werde die Bilder mit dem Flachbrettscanner scannen (dauert zwar länger, sieht aber gut aus). Das Programm wird Photoshop CC sein. Welches Format, da konnte ich mich noch nicht entscheiden! Hat einer eine Idee?

png?


pril.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  332.01 KB
 Angeschaut:  8520 mal

pril.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

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Anmeldungsdatum: 14.12.2006
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Hallo Jürgen, hast Du die Negative von Bildern???
In dem Fall würde ich versuchen einen Filmscanner zu nutzen.
Ich denke da bekommt man die besten Ergebnisse.
Wenn die Fotos nur in Papierform vorliegen könnte man das evtl. mit einem Flachbettscanner versuchen.
Aufwendiger ist es mit einem Trommelscanner, gibt aber bessere Ergebnisse, aber leider nicht die billige Lösung.
Ob man die Negative auch mit einem Trommelscanner verarbeiten kann weiß ich jetzt nicht.
Ich suche da auch noch nach einer guten Lösung, weil ich da viele 6x7cm Negative in SW vorliegen habe.
6x6, 6x9 und viele Kleinbildnegative auch noch.
Wenn Du was hörst kannst Du ja mal die Infos hier vorstellen.

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Jürgen (trioman)

Mit offenen Augen durchs Leben sehen.
EOS 7D MK II, ein paar Gläser, genügend Blitzlicht.
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Anmeldungsdatum: 11.09.2005
Beiträge: 8780
Wohnort: Dortmund, Ruhrpott
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Nein, die Negative habe ich nicht. Für Negative nutze ich RPS 7200, ich finde ihn sehr gut. Dias lassen sich damit auch scannen, aber die habe ich schon alle eingescannt. Jetzt liegen noch ein paar Tausend s/w Negativ vor mir.

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Anmeldungsdatum: 01.08.2007
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Hallo Jürgen (trioman),

ich selbst habe Erfahrung sowohl mit dem Abfotografieren (40D/7D mit Sigma 2,8/150 vom Leuchtpult und einem umgebauten Diaprojektor) sowie dem Einscannen über einen Filmscanner (Minolta DImage Scan Elite 5400).
Für mich ist der Filmscanner die eindeutig bessere Wahl, vor allem, wenn es um die Konvertierung der Farbnegative geht. Ich habe trotz Einsatz eines Blaufilters und diverser Tests kein für mich akzeptables Ergebnis bei Abfotografieren erhalten. Weiterhin ist die optionale Staubentfernung ein Pluspunkt (funktioniert allerdings nicht bei echten sw-Negativen).

Ich scanne mit maximaler Auflösung in TIFF und importiere die Fotos dann zur endgültigen Bearbeitung (Zuschnitt/Ausrichten) in LR. Mein LR erkennt TIFF-Dateien auch problemlos.

Du hast natürlich das Problem, dass es nicht so viele Filmscanner gibt, die alle deine Negativgrößen verarbeiten können und die guten noch immer ihren Preis haben. Derzeit gibt es wohl den Reflekta 500 bzw. Braun LS-120 neu, die deinen Anforderungen entsprechen würden. Wenn du Glück hast, kannst du natürlich auch einen Minolta Dual Scan oder Nikon Coolscan gebraucht erstehen. In meinem Fall läuft der alte Minolta mit den Vuescan-Treibern unter W10 64Bit ohne Probleme. Vuescan kann ich ohnehin nur empfehlen.

Ich würde dir raten, mal in den einschlägigen Analog-Foren nachzusehen, z.B. im aphog-Forum gibt es einen eigenen Bereich für die hybride Arbeitsweise, dort gibt es auch einen Thread über den o.a. Braun/Reflekta. Auch sind dort Leute aktiv, die einen Trommelscanner in der Benutzung haben. ( http://aphog.de/forum/index.php/Board/5-Scannen-Hybridtechnik/?s=73f0ba8898c95111f959f16c04c6f0417c89f574 )

Ja nachdem, wie viele Negative bei dir zu scannen sind, ist der Weg zum Dienstleister natürlich auch immer eine Überlegung wert, zumal das eigene Einscannen immer eine Menge Zeit verschlingt...

Beste Grüße
Uli

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EOS 5DIII, 1DIII, 1DIV, M10, 1NHS, 1,8-4,0/17-300, 1,4xII, 2xII, Blitze, Stative, Taschen / Minolta SRT-101, XE-1, XD-7, XG-1(n), X-300, X-500, X-700, 7000, 9000, DImage 5400 Scan Elite
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Vielen Dank, aber ich habe noch einige Tausend Negative s/w einzuscannen und da bleibe ich bei dem RPS 7200. Positive scanne ich nur bei Bedarf.

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Nun scanne ich doch weiter schwarz-weiß Negative ein. Das Programm ist das gleiche geblieben-Cyber View X5 und der Scanner ebenso. Wie euch sicher bekannt, ist das sehr zeitaufwendig. Man kann immer lediglich 5-6 Negative (Streifen) ein scannen. Das geht natürlich sehr langsam, dafür sehr ordentlich. Ich speichere in "tif" ab. Die Größe beträgt 5-6 MB. Anschließend lassen sich die Bilder ganz gut in Lightroom bearbeiten, bzw. korrigieren.

Selbstverständlich kann das digitalisierte Ergebnis nicht an eine digitale Aufnahme heranreichen. Trotz allem, macht es Spaß, so alte Fotos zu sehen. Hier ein Beispiel aus Bremen vom 16.2.1982


Bremenfiguren33.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  167.38 KB
 Angeschaut:  6456 mal

Bremenfiguren33.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

Bremenfiguren18.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  167.61 KB
 Angeschaut:  6456 mal

Bremenfiguren18.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

Bremenfiguren02.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  165.64 KB
 Angeschaut:  6456 mal

Bremenfiguren02.jpg


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Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

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Scannst Du wirklich so niedrig aufgelöst ein? Mit einem 6MB-Tiff (RGB-Modus, 8-bit) kommst Du bei 300 dpi auf eine Bildgröße von nur ca. 10 x 15 cm. Oder bleibst Du eh in SW (8-bit), dann werdens bei 300 dpi etwa 18 x 24 cm? Ich würde höher aufgelöst einscannen, auch wenns länger dauert.
Valentin
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Wenn ich höher auflöse arbeitet der Scanner noch langsamer. Allerdings verkleinere ich die Fotos für Traumflieger mit LR.

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Ich habe hier ein altes 6x6 Dia von 1958, auf dem Leuchttisch liegend abfotografiert, damals noch mit dem Kitobjektiv und der 300d.
Das Dia hat mein Vater gemacht, ich bin aber drauf, außerdem meine Mutter mit meinem Bruder.
Die Lederhosen haben viele Jahre später immer noch gepasst, das Gästehaus sieht immer noch ganz genauso aus.
http://gaestehausmaier.de/

Gruß martin


tr--mail-Capture_00013x.jpg
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tr--mail-Capture_00013x.jpg



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