Ebenso wie meine 200.000 Downloadgeschwindigkeit an meiner 3000er Leitung.

Ich hab noch mal probiert, woran es liegen kann und komme bei mir zu folgendem Ergebnis:

Seit einiger Zeit gehört zu dem kostenlosen Avira AntiVir der so genannte WebGuard. Wenn der aktiviert ist, zeigt wieistmeineip.de die zu hohen Werte an, sowohl unter IE als auch unter Opera. Wenn ich den WebGuard deaktiviere, bekomme ich "vernünftige" Ergebnisse, sprich 2.837 kbit im Download.

Vielleicht hilft das ja weiter.

Gruß
Stefan

Schritte klappen nur für Windows 7:
- in die Suchleiste des Startmenus "zuv" eintippen.
- das Suchergebnis (unter der Überschrift Systemsteuerung) "Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen - Verknüpfung" mit gedrückter rechter Maustaste auf Desktop schieben und mit "Verknüpfung erstellen" fallen lassen.

Nun kann man alle paar Tage das soeben erstellte Symbol mit dem blauen Fähnchen doppelklicken. Der Bericht wird erstellt und angezeigt (Normalerweise findet man lauter leere Zeilen vor - auch, wenn man auf "Wochen" umschaltet: Alles ist stabil. Bei mir kam mal unter "kritische Ereignisse": "DPP Viewer Modul nicht mehr funktionsfähig". Das war aber nicht weiter tragisch. Nach Beenden der Anwendung im TaskManager und neu starten gings weiter).

P.S.
Das Rezept oben ist gleichwertig mit Systemsteuerung/System und Sicherheit/Wartungscenter/Wartung/Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen.

Was ist eine Sprungliste?
Sprunglisten können im Startmenu und in der Taskleiste auftreten. Im Startmenu erkennt man eine Sprungliste an dem kleinen Dreieck ganz rechts neben dem Symbol für die jeweilige Anwendung und in der Taskleiste wird sie z.B. durch Rechtsmausklick auf das betreffende Symbol aufgerufen.
Beispiel
DPP wird an die Taskleiste geheftet. Dann ergibt Rechtsmausklick auf das Symbol in der Taskleiste eine Liste der .CR2-Dateien, die zuletzt mit DPP geöffnet wurden.
Unter Umständen ganz praktisch im Fall DPP. Aber ich bin vorige Woche auf die Vielfalt in den Einträgen der Firefox-Sprungliste hereingefallen --> Datenverlust. Ich mußte nach einem Shut down noch mal eintippen. Peinlich. Es gibt zwei Auswege:
1. Man ruft Firefox nicht über die Taskleiste auf.
2. Man liest die Hilfe durch: Was ist eine Sprungliste?

Wenn man wissen möchte, welche Programme gerade online gehen, sagt man
- Start/Alle Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung Rechtsmausklick, als Administrator ausführen
- In das schwarze Fenster cmd.exe oben genannten Befehl (netstat -b) eintippen
- In eckigen Klammern erscheinen die Sünder (z.B.) [firefox.exe]

Tipp
netstat /? liefert die Hilfe -->
netstat -baon liefert alle mögliche Informationen

Dafür kannst Du auch TCPVIEW aufrufen, das ist sehr komfortabel:

http://www.heise.de/software/download/tcpview/22994

LG Ingo

Danke, Ingo, ich hab mir die Version 3.0.5 gerade mal wieder installiert. TCPView mit seiner grafischen Oberfläche ist für das Aufspüren vom nächsten Programm als neuester deinstall-Kandidat komfortabler als mein DOS-ähnlicher Vorschlag. Zudem ist für die Abarbeitung nicht unbedingt AdminPrivileg erforderlich. Und durch Rechtsmausklick auf einen Kandidaten kann man ihn ausforschen (Aufenthaltsort auf dem PC...).

Die Sünder unter den Programmen nehmen ja immer dann Kontakt mit der Außenwelt auf, wenn ich mal nicht hingucke.

Bei mir läuft das immer im Hintergrund... Es ist sehr aufschlussreich zu sehen, was da alles eine Verbindung aufbaut.

Ja, ich deinstalliere zur Zeit alles, was nach draußen ruft und ich eigentlich selten oder gar nicht brauche.

einträge in der 'hosts' datei des rechners sind auch ganz praktisch
zu finden bei windows7 C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts - *wichtig* keine dateiendung
syntax für einen google-analytics eintrag z.b.:
127.0.0.1 google-analytics.com

hat zur folge das alle google analytics scripte sich beim eigenen rechner melden (127.0.0.1 steht für localhost und ist der eigenen pc) und nicht mehr nach google telefonieren können
das ganze funktioniert auch mit facebook oder jedem beliebigen anderem dienst von dem man nicht will das er online nach hause telefoniert, egal ob per js oder als programm installiert

Danke cann0nf0dder für den Tip. Mein Datei hosts besteht z.Zt. nur aus Kommentaren. Sobald ich über TCPView ein lästiges Telefonierprogramm entdecke, will ich das mal ausprobieren.

Weil mich Software rund ums Netz letztens sehr geärgert hat, habe ich solche wie Chrome, Desktopsuche et cetera entfernt.


Tipp, der nicht zu obigem Thema gehört
Wer eine Antivirensoftware laufen hat, die täglich ihre Signaturen updatet, sollte solche gefährlichen Aktionen wie eMails ansehen ganz am Ende seiner Sitzung machen (dann ist Antivirus wahrscheinlich up to date).

Hallo zusammen,

da ich wenig Ahnung vom Internetverkehr habe.. aber um die Gefährlichkeit weiß.. benutz ich seit langer Zeit Sandboxie.

Seitdem hab ich keine Probleme auf Festplatte oder im System. Ich kann das allen.. zumindestens den unerfahrenen empfehlen.

Das Programm ist Free-/Shareware, kostenlos, von PC-Welt empfohlen.

Eine detailierte Anleitung gibt`s auf:

www.sandboxie.com


Gruß

Hans-Peter

Vermutung: Es wird ja die download-Geschwindigkeit einer Datei gemessen. WebGuard lädt die Datei in die Sandbox, prüft auf <was auch immer>. Anschließend wird sie aus der Sandbox in den Downloader des Browsers geladen. Die gemessene Zeit und damit der Durchsatz ist der des Umkopier-Prozesses.

Ich verwende für den gleichen Zweck WinDirSize in der portablen Version.
Die Übersicht ist besser und für uns grafisch orientierte Menschen...
Man klickt einfach nur auf einen der bunten Brocken (im Beispiel der große rote) und im oberen Fenster wird auf die Datei positioniert (pagefile.sys). Die Farbe der Brocken richtet sich nach dem Dateityp. Siehe Anhang.

windirstat.jpg
Beschreibung:
Dateigröße:	188.1 KB
Angeschaut:	5519 mal

Tstst. Selten so ein unordentliches Root-Verzeichnis gesehen. Raeum doch mal C:\ auf!

Ja ganau. NTLDR und NTDETECT.COM lösche ich jetzt ma... apiwoe wizpzqjjh ü91ß348, <connection lost>

Spaß beiseite: Das, was als Blöcke angezeigt wird, ist nicht nur das root-Verzeichnis. Wenn man oben ein Verzeichnis markiert, wird unten ein Bereich mehrerer Blöcke markiert -- die Blöcke, die den Verzeichnis-Inhalt repräsentieren. Das root-Verzeichnis von C: enthält bei mir gerade mal 14 Dateien.