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 Das ist ja gar nicht so einfach 

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Anmeldungsdatum: 08.07.2004
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Moin Moin..
Jetzt war ich ne gute Woche im Urlaub und hab die 300d etwas gequält Smile
Und es gab sogar Tote ! Aber der Reihe nach. Wir fuhren mit dem Auto von Kiel über Rüdesheim in den SChwarzwald. Von Dort nach Garmisch und machten auf der Rückreise Station nahe Seesen.
Frauchen hatte Ihre "normale" Spiegelreflex und meine abgelegte Casio, ich natürlich meine 300d. Ich schoß damit 2100 BIlder wovon viele eine nachbearbeitung bedürfen hinsichtlich Schärfe oder Belichtung. Frauchen schleppte Ihre "normale" Spiegelreflex als balast mit und schoß mit der Casio 280 Bilder.
Wie üblich ist man NIE richtig ausgestattet.
Zum Beispiel hätten wir das 500er mitnehmen sollen. Einige Tieraufnahmen waren für das 200er einfach nicht geeignet. Reiher, Schwäne und Rotmilan. Dann kann ich nur empfehlen eine zweiter Speicherkarte mitzunehmen. Wenn es darauf ankommt, hat man Reserve. Meine Ging natürlich dann kaputt, als der Milan uns sehr nahe kam und das 200er gereicht hätte. Da nützen auch 5 Jahre garantie nichts wenn du auf dem Acker stehst und es scheitert an so einem Speicher.
Der Reserveakku hat sich jedenfalls als nützlich erwiesen zumal ich eine möglichkeit habe diesen im Auto nachzuladen (220V im Auto vorhanden)
In München dann ersteinmal eine 128 MB Karte (die billigste) gekauft. Besser als gar nichts.
In Seesen wollten wir dann Sternschnuppen fotografieren, aber irgendwie hat uns die Müdigkeit übermannt. Dafür sind wir dann gesetrn Abend bzw. heute Nacht auf den Acker gefahren. Zusammen mit meinem 10 Zöller und dort habe ich dann mal die Eigenschaften der Kamera am Teleskop ausgelotet.
Nun kräuselt sich meine Stirn und ich frag mich, wie machen andere das. Ich bin kläglich gescheitert.
Das Problem ist: wie stelle ich auf etwas scharf, was ich im Sucher nicht oder kaum erkennen kann.
Der Trick, erst auf einen Hellen Stern scharfstellen und dann zum eigentlichen Motiv schwenken mag ja eine Variante sein, aber wenn man das Teleskop nachführen muss bis das Motiv im Zentrum liegt, dann .... wie sehe ich das das Motiv im Zentrum ist.

Ich würde mich echt freuen, wenn eingefleischte 300d Astrouser hier dem Einsteiger in die Astrofotografie ein paar Tips geben könnten. Den sicherlich gibt es ein paar besonderheiten die in Verbindung mit der 300d zu beachten sind.

Danke hierfür schon im voraus.
Gruss, Peter


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Da hat man schon fast das Gefühl daß Du den Erfolg einer Urlaubsreise in Bildern/Urlaub mißt. Zeig doch lieber mal was dabei rausgekommen ist, als die Auslösefrequenz stolz zu präsentieren , als wär's eine Abschußquote von Elefanten im tropischen Regenwald. Das bringt mich zu einem anderen Gedanken - hat sich Canon eigentlich überlegt , wie die Mechanik einer digitalen SLR strapaziert wird ? Es muß jedenfalls ein Vielfaches sein im Vergleich mit dem Gebrauch von Filmen ! Und dafür hält sie wacker durch (auch ich drück wesentlich öfter drauf als wenn das immer Filme kosten würde)
LG Claus
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Um die Haltbarkeit der Mechanik sorge ich mich auch etwas. Hoffentlich wird das später mal kein Geldvernichter.
Man achtet halt wirklich nicht mehr auf die Anzahl der Bilder.
Dafür ist die Chance einen Volltreffer zu erlangen um ein vielfaches höher als beim Film.


@ wetterpeter und andere

Stellt doch die Bilder bitte in begrenzter Größe ein (max. 700 breit müßte passen), sonst läßt sich der text nicht mehr vernünftig lesen.
Falls erforderlich kann doch ein externer Link auf eine eigene Homepage große Bilder anzeigen.

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 Abschussquote :-) 

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Claus hat folgendes geschrieben:
Da hat man schon fast das Gefühl daß Du den Erfolg einer Urlaubsreise in Bildern/Urlaub mißt.
LG Claus


Hallo Claus und natürlich auch all die anderen,
Nein ich messe den Urlaub natürlich nicht an der Anzahl der geschossenen Bildern.
Da wir hier im Astronomieteil des Forums stecken wollte ich nicht fade Urlaubsbilder zeigen Smile
Mir ging es eher um das aufzeigen meiner Schwierigkeiten und den Problemen die ich habe mit der 300d.
In der Zwischenzeit habe ich den Sucher dezent modifiziert und eine Schnittbildindikator eingebaut.
Dabei ist mir auch aufgefallen, das ich mich am Schnittbildindiator zwar orientieren kann, aber nicht danach scharfstellen kann. Zu deutsch, er muss etwas unscharf sein, damit das Bild hinterher scharf ist oder zumindest scharf aussieht. Schwer zu erklären, ich versuch später das mal visuell darzulegen.
Fakt ist aber, das die 300d im vergleich zu einer herkömmlichen analogen Kamera um ein vielfaches kribbeliger ist. Daher muss ich denen, die mit der 300d gestochen scharfe Bilder machen ein grosses Lob aussprechen.
Zumindest ist es mit den Standardobjektiven NICHT möglich Schnappschüße in Profiqualität zu produzieren.
Das ist zumindest meine Meinung. Es ist zwar schön, das es Bildbearbeitungsprogramme gibt, mit denen ich die Schärfe in gewiessen Grenzen hochziehen kann, aber das kann es nicht sein. Beispiel:
ich habe mir von Lidl das eleskop geholt (knapp 70 Euro)
es hat eine deutsche Montierung und das Beroflex 500 mm passt in die Halterung. Somit habe ich also ein sehr stabiles Stativ welches ich sehr genau auf ein Motiv fixieren kann. Durch die Spiegelvorauslösung und dem sehr stabilen Stativ dürften also Verwackler ausgeschlossen sein. Und wenn ich nun versuche den Mond zu knipsen, so kommt auch genau das raus, was ich tue. nämlichen Knipsen. Die Helligkeit ist nicht das Problem, verwackeln auch nicht, es liegt also wirklich nur am Scharfstellen. Und das versuche ich, wie man so schön sagt, nach bestem WIssen und gewissen. Aber es gelingt mir nicht. Ich bin der Meinung, das ich den Mond scharf fotografieren können muss ohne Bildnachbearbeitung. Da mir das nicht gelingt, muss ich wohl zu dämlich oder die Kamera einfach gelinde gesagt unbrauchbar sein. Was nützt ein Kamera die das nicht kann ?
Da mögen Test, wie hier mit dem Geldschein, ja ganz lustig sein, aber die Praxis ist kein Geldschein der mit dem Stativ unter mehr oder weniger Idealbedingungen abgelichtet wird.
Von all den vielen Fotos die ich mittlerweile gemacht habe, ist, so glaube ich , keines das Professionellen Ansprüchen genügen würde. Ich werde mal sehen, ob ich mir irgendwo eine D70 leihen kann, mit der ich einfach ein paar Schnappschüße mache. Einfach um zu sehen, ob es an Canon oder der Digitalen Technik generell liegt. Letzters kann ich nicht glauen, da ich von meiner Casio sehr verwöhnt wurde. Hinsichtlich Belichtungsautomatik, aber auch spezielle Fokussierung.

Ich neige jedenfalls dazu zu sagen, Canon 300d. Teures Spielzeug und mit den Standardobjektiven nur bedingt brauchbar. Sorry, aber mir pers. nützen positive Erfahrungen andere wenig. Ich erwarte von einer Kamera etwas und wenn ich es nicht kann, dann brauche ich Hilfe. Und sei es, das mir jemand zeigt wie ich mit meiner Kamera und mit meinen Objetiven scharfe Aufnahmen mache. Vielleicht bin ich wirklich zu blöd. Das schliesse ich ja nicht aus, aber intuitiv würde ich sagen liegt das Prolem an der Kamera, den erlerntes aus der analogen Fotografie oder im Umgang mit einer anderen digitalen ist ja nicht für die Katz gewesen.

Leicht frustiert aber optimistisch

Peter Haubold

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Canon 300d (defekt) Canon 400d ; Kit-Objektiv 18-50; Sigma 18-50; Sigma 55-200; Beroflex 500; Meade 10 Zoll; Zweitakku; Selbstbautimer
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Die Aussage daß keine Aufnahme scharf wird wundert mich schon etwas. Prinzipell kommen wohl zwei Gründe in Frage. Entweder das Objektiv liefert einfach kein scharfes Bild oder irgendwas stimmt mit der Fokussierung nicht (such mal unter 'Backfocus' im Google) . Es soll wohl einzelne Kameras geben die das Fokusproblem mehr haben als andere. Dann müßte man aber sehen daß irgendetwas VOR oder HINTER dem anvisierten Objekti scharf wird. Irgendwo muß ja die Schärfeebene liegen. Wenn allerdings das Objektiv nix taugt ... ich hatte mal ein Tamron 28-200 probiert. Das war genau so ein Fall - da wird halt einfach nix scharf. Für das m.E zu Unrecht vielverschrieene Kitobjektiv gilt das allerdings nicht.
Gruß CLaus
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 Sorry Claus, ganz so ist es nicht wie es von mir rüberkam.. 

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Nochmal zum verdeutlichen. Die Aufnahmen sind schon brauchbar, aber eben nicht knackig scharf.
Man sieht schon Details aber wenn man sich das ganze etwas sorgfältiger anschaut, dann sieht man, das die Aufnahmen eben an Schärfe noch nen Deut besser sein könnten.
Beispiel. Ich fotografiere einen Kopf in RAW-Technik. Dann schaue ich mir das Bild an, und zoome mal auf die Augen bzw. Augenbrauen. Es ist mir schon gelungen, die einzelnen Haare zu sehen, aber in der Regel sind diese unscharf. Das wird auch nicht immer gebraucht, aber wenn, dann will ich es und bekomme es nicht hin. Oder du fotografierst eine Biene und die Beine sind unscharf. Du weisst was ich meine ? Manchmal möchte man sehr genaue Details aufnehmen und das gelingt mir nicht. Und das empfinde ich als unbefriedigend.
Aber ich werde deinen Tip mit "Backfocus" beherzigen und mal ein wenig rumschnüfeln in Google.

Gruss aus Kiel
Peter

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... wenn die Beine der Biene unscharf sind dann hat das in der Regel einen ganz anderen physikalischen Hintergrund. Die Tiefenschärfe ist nunmal bei den großen Chips der DSLR (und noch schlimmer bei der normalen SLR) viel schlechter als bei den kleinen Digicams mit den kleineren Chips. Und dann hat man halt seine liebe Not bei den Macroaufnahmen alles scharfs zu bekommen. In Maßen hilft Abblenden aber dann reicht meist das Licht nicht und man verwackelt dafür ... Dann kommt noch dazu daß die EOS300D weniger 'schärft' als manche kleine Digicam und so der Eindruck entsteht die Bilder wären weniger knackig
Gruß Claus
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Hallo Peter!

Also die beste manuelle Methode zum Fokusieren ist wohl an einem hellen Stern mit einer sog. Scheinerblende (suche im Google). Zum automatischen Fokusieren gibt es ein Programm das sich DSLRFocus nennt. Nachteil, du brauchst ein Schlepptop.
Dein Problem mit den unsichtbaren Objekten hat wohl jeder Astrofotograf. Entweder du hast eine sehr gute goto-fähige Montierung oder du erstellst dir Gesichtsfeldschablonen für die benutzten Kamera/Objektiv-Kombinationen und benutzt diese in Sternkarten (sowohl Hardware- als auch Softwaresternkarten). Um das zu fotografierende Objekt herum gibt es eigentlich immer genügend helle Sterne. Deren Lage in der Schablone ist dann nur noch mit dem Sucherbild übereinzubringen und schon ist das Objekt zentriert.

Warum du dir jedoch einen Schnittbildindikator in deine 300D eingefriemelt hast ist mir absolut unklar. Ein Schnittbildindikator ist doch wohl eher ein veraltetes Relikt aus der pre-AF-Ära. Das du ihn jetzt nicht so verwenden kannst wie beabsichtigt war ja fast vorhersagbar. Da hättest du schon eine Sucherscheibe mit der exakten Dicke der Sucherscheibe aus der 300D erwischen müssen.

Viele Grüße

Christian

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Canon EOS 300D // EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 // Sigma 24-70 mm 1:2.8 EX DG Makro // EF 100-300 mm 1:4.5-5.6 USM // BG-E1 // Sigma EF-500 DG ST // EOS 700D // EF-S 18-135 mm 1:3.5-5.6 IS STM // BG-E8
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 hallo Sieglander, Danke erstmal für deine Gedanken.. 

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Ich fang mal anders an Smile
wenn man die 300d nimmt und auf ein Motiv hält, und die Kamera gerade aus der Werkstatt zurückgekommen ist wegen der beseitigung der Schärfeprobleme, dann erwartet man vom Autofokus ein scharfes Bild.
Nun, wenn ich dann mein Frauchen fotografiere, dann möchte ich nicht etwas rotbraunes auf dem Kopf sehen sondern doch schon klar erkennen können, das es sich um Haare handelt. Wenn ich mit meinem 10 Zöller auf dem Acker stehe und M42 anpeile, dann gebe ich zu, das M42 nicht gerade ein 100watt Birne darstellt, auf die ich fokussieren kann. Dafür gibt es im Orion andere Objekte (Sterne) die man zum Fokussieren mit der Scheinerblende nutzen kann. Aber was bringt es, wenn mir selbst das nicht durch den Sucher vernünftig gelingt.
mmhh. Meine Scheinerblende hat nur 2 Öffnungen, ich werd mir wohl eine mit 3 Öffnungen zulegen Smile
Das mit dem Schnittbildindikator war eine Idee die ich mittlerweile wieder rückgängig mache, da sie ehe keine vernünftige Hilfe darstellt. Das mit der Dicke der Scheibe war und ist das Problem. Die Idee war gut, aber die Umsetzung hadert. Auch ist der Schnittbildindikator bei Verwendung mit der Scheinerblende eher hinderlich.

Verrate mir wo du wohnst, ich bring meine kamera mit und du lehrst mich damit vernünftig umzugehen Smile
Nein Spass beiseite. Ich bin echt über jeden Tip dankbar, der mir hilft bessere Bilder zu machen.

Gruss, Peter

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Servus!

Ich werde mal sehen, ob ich mir irgendwo eine D70 leihen kann, mit der ich einfach ein paar Schnappschüße mache.


Mit Verlaub, aber das wird dir nicht dabei helfen, die Fähigkeiten der 300D zu ermitteln. Es wäre sinnvoller wenn du dir mal andere Objektive ausleihen würdest. Ich will dir jetzt nicht auf den Schlips treten, aber deine beiden Sigmas sind nicht gerade die "Schärfemaschinen".
Gelingt dir denn bei manueller Fokusierung das Haar deiner Angetrauten in gewünschter Weise abzubilden?

Gruß

Christian

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Canon EOS 300D // EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 // Sigma 24-70 mm 1:2.8 EX DG Makro // EF 100-300 mm 1:4.5-5.6 USM // BG-E1 // Sigma EF-500 DG ST // EOS 700D // EF-S 18-135 mm 1:3.5-5.6 IS STM // BG-E8
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 nur keine Bange :-) 

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Hallo Christian,
sieglander hat folgendes geschrieben:
.... Ich will dir jetzt nicht auf den Schlips treten....


nein das tust du nicht, ich kann mit konstruktiver Kritik schon umgehen, solange sie nicht hochnäsig oder abwertend gemeint ist. Im Gegenteil, ich bin sogar dankbar über Kritik, den ich behaupte ja nicht das die Kamera schlecht ist, sondern ich stelle in Frage, ob es mein oder ein Kameraproblem ist. Ich hab die Kamera ja auch jetzt nicht erst seit gestern und ich hab auch schon einige interessante Fotos gemacht. Schau, wir hatten hier ein Polarlicht und ich war und bin von der 300d mehr als begeistert was lichtempfindlichkeit, schnelligkeit etc. betrifft. Es ist eben nur so, das ich in der Königsdisziplin (Astrofotografie) einfach nicht weiterkomme.
Natürlich fällt einem dann auch so der eine oder andere Patzer auf und anfangs vermutet man eigene Fehler.
Auch nachdem ich den Test mit dem Geldschein machte hatte ich keinen Grund zu klagen. In der Praxis aber, zum Beispiel Geburtstag oder Feiern mit schlechten Lichtverhältnissen hat man echt das Gefühl, das man sowas am besten ohne Autofokus schiesst. Aber auch wenn man mal rausgeht in die Natur und einfach nur ein Blatt, Sand am Strand, eine Wasserwelle oder gar ein Eichhörnchen fotografiert, dann merkt man, das man so etwas von der Chemischen her nicht kennt. Dort waren die Aufnahmen eher unter oder falsch belichtet, aber schärfeprobleme tauchten dort weniger auf.

sieglander hat folgendes geschrieben:

Gelingt dir denn bei manueller Fokusierung das Haar deiner Angetrauten in gewünschter Weise abzubilden?


Ja das ist mir schon gelungen. Aber nicht im Autofokusmodus, sondern eben manuell.
Nach dem Motto... Halt mal den Kopf still, dann mit dem Autofokus anvisieren, ein Foto machen, autofokus abschalten und 3 bis 4 Bilder vor und hinter der vom Autofokus angepeilten SChärfe noch mal fotografieren, dabei ist dann auch mal EIN Bild optimal scharf geworden. Es ist eben so, das ich trotz optimal eingestellten Sucher ein Bild eben nicht scharf bekomme. Zumindest nicht immer. Ich habe daher eher die Objektive in Verdacht und werde für den nächsten Trip mir noch ein oder zwei "gute" Objektive kaufen. Das ich bei der Astrofotografie noch Probleme habe ist zwar traurig aber ich denke, das mir hier vielleicht doch die Übung fehlt.

Ich glaube aber auch, das man von einem Kit-Objektiv nicht das gleiche Erwarten kann/darf wie von einem hochwertigen Objektiv. Den Unterschied hat mir schon einmal ein Fotograf erklärt und auch bewiesen.

Hinsichtlich Astrofotografie werd ich mich aber wohl wirklich mal an einen Kollegen wenden der damit Erfahrungen hat.

Es ist echt schon ein Kreuz mit der Fotografiererei.
Vielleicht sind auch meine Ansprüche zu hoch.
Aber wenn du Lust hast, schick ich dir gern mal zwei drei Aufnahmen im Original zur Begutachtung. Vielleicht Siehst du etwas, was ich nicht sehe. oder welchen Fehler ich mache.

Gruss, Peter

Sorry, für die Tipfehler, das passiert wenn ich schnell schreibe Smile

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Moin Peter!

Das rechte der beiden Astrofotos zeigt wohl M45 (Plejaden) und ist mit deinem Beroflex gemacht, oder?
Wie bist du vorgegangen? Du hast nach deinem persönlichen Eindruck im Sucher scharfgestellt und dann belichtet oder hast du sogar per Scheinerblende fokusiert? Hast du den Fokusring des Objektivs nach der Fokusierung arretiert? Da die Objektive meist recht steil nach oben zeigen kann es passieren, daß sich durch das hohe Eigengewicht des Objektivvorderteils der Fokus verstellt.

Als kleine Anregung mal dieses: http://www.andreasroerig.de/g2/m45.htm

Die Aufnahmen zur Begutachtung kannst du an diesiegls@t-online.de schicken

Gruß

Christian

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sieglander hat folgendes geschrieben:

Als kleine Anregung mal dieses: http://www.andreasroerig.de/g2/m45.htm



Das betrachte ich ja echt mit Verlaub als: Benzin in's Feuer giessen Smile
Solche AUfnahmen werden mir nie gelingen.
Schau, ich bin knapp 50 und um sowas zu produzieren muss ich noch 30 Jahre lernen.
Dann bin ich knapp 80 und hab solch einen Tatter, das alle Aufnahmen verwackelt sein werden Smile

Nein Spass beiseite.

ich werd dir mal ein paar Bilder im Original zukommen lassen.
Dann verstehst du wahrscheinlich auch was ich meine.

Es bringt ja nichts zu lamentieren weil dabei einfach nur meine subjektive Eindrücke zur Sprache kommen, die aber objektiv betrachtet wahrscheinlich in einem ganz anderen Licht dastehen.

Ich würde es aber begrüßen , wenn wir die Diskussion hier weiterführen und nicht auf email Ebene.
Denn ich kann mir vorstellen, das dabei interessante Erkenntnisse für uns alle dabei herauskommen.

Einstweilen muss ich kurz mal etwas arbeiten... ich meld mich heute Abend wieder

Gruss, Peter

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Servus!

Na da bin ich aber mal gespannt auf die Bilder.
Erläutere mir aber bitte trotzdem nochmal dein Vorgehen beim rechten Astrofoto. Eine dermaßene Unschärfe müßte eigentlich im Sucher zu erkennen sein. Oder ist die Aufnahme etwa ein Crop aus einem größeren Bild?

Gruß

Christian

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Hallo Peter,

ich möchte das von Christian zur Scharfstellung gesagte unterstreichen. Die Verwendung einer Scheinerblende zur Scharfstellung ist wirklich anzuraten. Sie ist ganz einfach herzustellen.
Die Funktion der Scheinerblende hab ich in meinem Workshop I zur Mondfotografie dargestellt.
Sie funktioniert bei Sternen am besten.

Astroworkshop Mond Teil 2

Dieser Workshop begleitet den Astrofotowettbewerb und wird bald mit einen Worshop zur Sternfeldfotografie ergänzt. (Stichwort Piggiback)

Gruß Ingo

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Chesky

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