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 DSLR in der Modellfotografie - brauche Meinungen und Tips 

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Anmeldungsdatum: 09.11.2007
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Hallöchen allerseits,

Mein eigentliches Hobby ist Modellbau, die ganze Fotografiererei ist eine "Folgeerscheinung" davon.
Ich arbeite seit Jahren für eine Zeitschrift, dazu braucht es natürlich auch Fotos.
Im Wesentlichen sind das Baustufenfotos und natürlich vom fertigen Produkt.
Ein Baustufenfoto sieht etwa so aus :



Diese Foto habe ich mit einer Canon S3IS gemacht.
Diese Kamera ist ganz gut (meiner Meinung nach), vor allem ihre sehr guten Makrofähigkeiten.

Man braucht aber auch recht gute Fotos vom fertigen Objekt - wenn möglich in entsprechender Szene und Aufmachung.
Da aber liegt mein Problem :Ich bin mit so etwas nicht mehr zufrieden.
Egal wie, die Bilder wollen mir nicht mehr gefallen - egal ob in neutraler Atmosphäre im Kunstlicht :



oder im Naturlicht in Szene gesetzt (ebenfalls S3IS) :



Nun habe ich nach langen Überlegen eine 400D angeschafft - meine erste DSLR.
Ich werkel nun seit einiger Zeit herum - aberr mir will das alles auch nicht besser gefallen :


(Oben : 400D mit EF S 60mm Macro bei F/25, ISO 100 und 1,3 sec. Zeitautomatik, Unten :
400D mit EF S 18-55 Kit-Objektiv, F/32, ISO 100 und 1,3 sec)

Ich brauche nun ganz einfach mal ehrliche Meinungen und Tips von Leuten, die wie hier eben Ahnung von dieser Materie haben.
Sollte ich mich unverständlich, umständlich oder falsch ausdrücken und artikulieren - ich bitte um Nachsicht - ich bin neu hier ...
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Hallo Phatom ( Mein Nick bei Half Life 2 Laughing ).

die Bilder sind ja nicht mal verkehrt, ich glaube eher, Du hast ein Lichtproblem. Solche Modell schlucken Licht ohne Ende.
Mit wie vielen Lampen leuchtest Du denn aus ?

Ich benutze bis zu vier Lampen, ein 500 Watt Videostrahler und bis zu 3 kleine, schwenkbare Nachttischlampen ( Halogen ). Die werden so eingestellt, dass so wenig wie möglich Spots/Spiegelungen entstehen und das Motiv konstant ausgeleuchtet wird.

Ergebnisse einmal hier und hier.

_________________
Gruß
Thomas

Altes Metall und altes Glas. Aber der Kram funzt!!! Wink
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Anmeldungsdatum: 09.11.2007
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Früher habe ich mit einem 500Watt-Bauscheinwerfer gearbeitet. Viel Licht - aber auch viel Schatten. Dazu ständig Probleme mit Weisabgleich. Deshalb nutze ich jetzt zwei Neon-Tischlampen die mit Tageslichttemperatur arbeiten.Wieviel Watt die haben - ich weis das gar nicht ...

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Anmeldungsdatum: 24.09.2006
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Hallo,

2 Lampen könnten zuwenig sein, es lohnt sich eindeutig zu experimentieren. Ggf. solltest Du die Anzahl auf 4 erhöhen und auch mal mit Reflektoren/indirektem/diffusem Licht arbeiten . Schau Dir mal dieses Video vom Lichtzelt an, auch ein Lösungsansatz.

Noch ein Tipp: Fotografiere in RAW, da kannst Du wunderbar den Weißabgleich bestimmen und hast mehr Luft vom Dynamikumfang.

Zu dem Thema Studio/Licht, hier und hier ein paar Anregungen. Bei Dir darf es ja etwas kleiner sein, aber es werden ein paar günstige und gute Lösungen angeboten.

_________________
Gruß
Thomas

Altes Metall und altes Glas. Aber der Kram funzt!!! Wink
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Anmeldungsdatum: 15.03.2005
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Vor allem solltest du nicht ganz so stark abblenden. Natürlich stimmt der Gedanke, dass du bei Makroaufnahmen viel Tiefenschärfe brauchst, aber bei so großen Blendenzahlen werden die Bilder durch Lichtbeugung an der Blende schon wieder unschärfer als sie sein könnten.

Noch ein Tipp ist, die Spiegelvorauslösung anzuschalten, wenn du wie gezeigt vom Stativ arbeitest. Durch lange Verschlusszeiten und ein schwingendes Stativ verwackelt man gerne mal ein Bild. Das passiert dir mit der Spiegelvorauslösung nicht. Wenn du keinen Fernauslöser hast, kannst du auch den Selbstauslöser einstellen und die Spiegelvorauslösung anschalten. Dann klappt der Spiegel beim Druck auf den Auslöser hoch, die Kamera wartet 2 Sekunden und löst dann aus. Wink
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