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| Galaxie M81 und M82 | |
Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 01.11.2020 |
Beiträge: 41 |
Wohnort: Salzkammergut Oberösterreich |
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Verfasst am: 05 Nov 2020 18:46 |
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Galaxie M81
Entfernung zur Erde: 11.740.000 Lichtjahre
Helligkeit: 6,94
Radius: 45.000 Lichtjahre
Das schwierige an der Sache ist, man kann den M81 nicht mit freiem Auge sehen und ich besitze auch keine automatische Suchmaschine, ich suche die Objekte nur über Sternenkarten.
Um eine kleine Vorstellung zu bekommen, wie weit M81 von der Erde entfernt ist sage ich, wenn man einen Lichtschalter auf der Erde einschalten würde, dann würde die Lampe auf M81 nach 11.740.000 Jahre erst leuchten.
Und so gesehen habe ich ein Foto in die Vergangenheit gemacht das eigentlich schon 11.740.000 Jahre alt ist.
Die Schleierwolken haben mir erneut nach 40 Minuten die Sicht genommen.
Die Halo um die Sterne habe ich auch schon besser in den Griff bekommen und zeigen sich nur noch ganz minimal.
Das ist bis jetzt mit 11.740.000 Lichtjahre die am weitesten entfernte Aufnahme, die ich gemacht hatte, recht viel mehr wird mit meiner Ausrüstung nicht gehen.
Mein Ziel ist dem M81 10 oder 15 Stunden zu belichten, das geht natürlich nur auf 2 oder 3 Tage verteilt, man würde dadurch mehr vom M81 sehen und auch noch weitere Galaxien sehen können, zwar nur sehr klein aber man könnte welche sehen.
Kamera: Nikon D810 Voll-Spektrum modifiziert UV IR Cut Filter
Objektiv: AF-S NIKKOR 300 mm 1:4E PF ED VR
Blende 5 ISO 2000 48 Fotos zu je 50 Sek.
20 Dark 20 Flat 20 Bias/Offset Frames
Nachführung: Skywatcher Star Adventurer
hochgeladen mit DeepSkyStacker weiter bearbeitet mit Fitswork und Gimp
Liebe Grüße
Peter
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
313.03 KB |
Angeschaut: |
2714 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Nicht verfügbar |
Kamera-Modell |
Nicht verfügbar |
ISO-Wert |
Nicht verfügbar |
Brennweite |
Nicht verfügbar |
Belichtungszeit |
Nicht verfügbar |
Blende (F-Zahl) |
Nicht verfügbar |
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 31.05.2010 |
Beiträge: 5349 |
Wohnort: Altenburger Land/Th |
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Verfasst am: 05 Nov 2020 21:17 |
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Hallo,
das ist gut. Die Montierung scheint sehr genau zu funktionieren. Die 300mm sind
wahrscheinlich auch ausreichend für solche Aufnahmen. Ein "normales" Teleskop ist
optisch wahrscheinlich nicht besser, obwohl mehr Brennweite zur Verfügung steht.
M51 ist auch ein lohnendes Objekt und leichter visuell zu finden.
Diese Aufnahme zeigt doch schon sehr feine Strukturen in der Galaxie.
Ich bin begeistert.
Wann sind denn diese und die anderen Aufnahmen entstanden?
Grüße
Dieter
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_________________ Canon EOS 5D MkII, 80D, 300Da, Sony α6500
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 01.11.2020 |
Beiträge: 41 |
Wohnort: Salzkammergut Oberösterreich |
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Verfasst am: 06 Nov 2020 19:15 |
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Danke Ingo für deinen Kommentar
Ich habe den M42 schon im Vorjahr einmal versucht, wenn man 3 Minuten je Foto belichtet ist es wichtig das man 10% von den Aufnahmen mit 30 Sekunden und einer Minute macht, so kann man das Ausbrennen des sehr hellen Kerns verhindern, heute hätten wir eine klare Nacht aber leider kommt um 21 Uhr der Mond.
Hier einen Link von meiner ersten Aufnahme der Plejaden.
Man kann schon den kosmischen Staub und einige Gaswolken erkennen.
Belichtet habe ich 14 Stunden aufgeteilt auf 4 Tagen.
Die Plejaden
Man kann schön sehen, dass ich mit der Ausarbeitung große Problem habe, denn ich habe mal wieder zu viel Rot im Bild
Liebe Grüße
Peter
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Zuletzt bearbeitet von Peter56 am 07 Nov 2020 2:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 26.08.2007 |
Beiträge: 2012 |
Wohnort: St. Peter im Sulmtal |
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Verfasst am: 07 Nov 2020 11:39 |
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Hallo Peter,
M81 hast hier ja sehr schön erwischt. Gratuliere zu dieser Aufnahme.
Nun, es ist immer eine besondere Herausforderung diese Objekte einigermaßen auf den Chip zu bekommen. Insbesondere in Zeiten wie diesen, wo der Nachthimmel von der Qualität immer schlechter wiird. Und in letzter Zeit ein gewisser Teufel namens Musk den Himmel mit bis zu 40000 unnötigen "Internet" Sateliten versauen wird.
Wie auch immer, mit deiner 810 Nikon bist ja sehr gut aufgestellt, was Astrofotografie anbelangt. Vor einiger Zeit habe ich auch mal mit einer Canon 5D2 herumprobiert, die eine oder ander Aufnahme zu machen. Mittlerweile ist da etwas eingeschlafen, da ich praktisch keine Zeit habe, mir die Nächte mit Aufnahmen um die Ohren zu schlagen.
Anbei eine Einzelbelichtung der Plejaden, die Kamera am kleinen 100mm-Refraktor mit einer Brennweite von 560mm (TeleVue NP101). Nachgefürht mit einem MGEN. Ganz 100%ig hat das nicht funktioniert, aber man erkennt immerhin was da in der Gegend für Nebelschwaden herumschwirren.
P.S. das ist übrigens kein "Nebel" sondern Plasma. Sowie zu 99,8% aller Materie, die wir im Universum sehen, sich in diesem "Urzustand" befindet. Und Plasma ist Leben
LG Walter
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
158.85 KB |
Angeschaut: |
2615 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Canon |
Kamera-Modell |
Canon EOS 5D Mark II |
ISO-Wert |
640 |
Brennweite |
50mm |
Belichtungszeit |
600 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/inf |
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_________________ Fujifilm X100V und eine Olympus E-M1X mit einer Hand voll Pro- Objektive.
Und das Hauptproblem ist immer hinter der Kamera
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 01.11.2020 |
Beiträge: 41 |
Wohnort: Salzkammergut Oberösterreich |
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Verfasst am: 07 Nov 2020 12:08 |
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hathor39 hat folgendes geschrieben: | Hallo Peter,
P.S. das ist übrigens kein "Nebel" sondern Plasma. Sowie zu 99,8% aller Materie, die wir im Universum sehen, sich in diesem "Urzustand" befindet. Und Plasma ist Leben
LG Walter |
Danke Walter für deinen Kommentar.
Ok, bei den Plejaden ist es kein Nebel, sondern Plasma, was kann man dann bei den Nordamerika Nebel sehen, das ist doch dann schon ein Gasnebel, oder?
Ich glaube ich muss mir auch einen Refraktor kaufen, mit nur einem Foto so eine Aufnahme zu bekommen macht mich neugierig, die Finanzierung würde keine Rolle spielen, nur das Wissen und bedienen muss man sich mühselig erlernen und kann man nicht kaufen.
Ja und die Nächte, um die Ohre schlagen, geht bei mir auch erst seit ich in der Pension bin, denn es ist nicht jedes Wochenende eine Mondlose sternenklare Nacht, sondern sehr oft an den Wochentagen wo man wieder früh aufstehen.
Liebe Grüße
Peter
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Forenlevel: Fotograf ++
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Anmeldungsdatum: 26.08.2007 |
Beiträge: 2012 |
Wohnort: St. Peter im Sulmtal |
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Verfasst am: 07 Nov 2020 13:29 |
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Hallo Peter,
Ich muss prkatisch jeden Tag um 5 Uhr aufstehen. Dahe ist mit Nachtschwärmen nicht viel dirnnen. Und wenn ich Zeit habe, ist entweder das Wetter schlecht, der Mond in der falschen Phase oder sonst etwas zu machen und wenn der Himmel und das Wetter passt, habe ich meistens keine Zeit.
Und was den Refraktor anbelangt: Mein Teil habe ich von 15 Jahren gebraucht gekauft und das war echt abenteuerlich. Der Vorbesitzer hat den Refraktor (Vierlinsiger Apo) mal Testen oder servicieren lassen und dabei wurde die hinsterste Linse vor dem OAZ verkehrt eingebaut (!) was zur Folge hatte, dass das Ding mehr oder weniger unbrauchbar war. Erst ein gut bekannter Optik-Spezialist hat das dann erkannt und das Ding wieder richtig zusammengesetzt und optisch vermessen. Jetzt bildet das Teil richtig gut ab und liefert farbreine Beugungsscheibchen bei hoher Vergrößerung wie aus dem Bilderbuch.... Und billig sind diese Teile ja auch nicht unbedingt. Ein guter Apo kostet schnell mal ein paar k€ und dazu kommt dann noch das ganze Gedöns mit der Montierung. Ich verwende hier eine gute alte GPD2 mit feinen Schrittmotoren in beiden Achsen. Meine Steuerung die ich hier vewende, ist mehr oder weniger zum Kübeln. Bin daher auf der Suche nach einer neuen Elektronik, ist aber auch nicht so einfach. Und meistens feht das notwendigste: Ein guter Standort mit richtig dunklem Himmel. Das ist das Hauptproblem an der Geschichte. Das Plejaden-Foto hier habe ich auf der Embrerger Alm in Kärnten auf Seehöhe 1900m aufgenommen. Da ist eine einigeramßen gute Nachsticht vorhanden. Hier in Stadtnähe ist bei 600s Belichtung im Einzelbild mehr oder weniger nur mehr grauer Matsch zu sehen.....
P.S: Nordamerikanbel: Das was wir hier sehen ist "Ionisierter Wasserstoff", leuchtet im tief rotem Spektrum und ist, wie nicht anders zu erwarten, Plasma So wie die meisten H2-Gebiete, die in der Milchstraße sichtba sind. Daneben gibts noch gelbe, blaue und div. andere Emmisionsnebel. Allesamt sind im Plasmazustand, mit mehr oder weniger Dichte. Anfangen tut diese Substanz ja schon kurz über der Erdoberfläche. Hier weht uns der Sonnenwind um die Ohren und das sind hauptsächlich H2-Kerne bzw. Protonen. Eine wunderbar elektrisch leitfähige Substanz
Und von NGC7000 habe ich auch mal eine Einzelaufnahme probiert mit der 5D2. Bei dunklem Himmel kann man da mit einfachen Mitteln schon recht viel rausholen. Mit Stacking und modifizierten Kameras ist da sicher noch viel mehr drin. Ausserdem ist der Vollformatchip der 5D2 für das Bildfeld meines Refraktors schon zu groß. Die Vignettierung ist ja nicht zu übersehen. Der TeleVue NP1010 ist eigentlich für APS-C oder kleier, ideal.
LG Walter
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
366.81 KB |
Angeschaut: |
2600 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Canon |
Kamera-Modell |
Canon EOS 5D Mark II |
ISO-Wert |
800 |
Brennweite |
50mm |
Belichtungszeit |
600 seconds |
Blende (F-Zahl) |
f/inf |
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_________________ Fujifilm X100V und eine Olympus E-M1X mit einer Hand voll Pro- Objektive.
Und das Hauptproblem ist immer hinter der Kamera
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Forenlevel: Fotoassistent
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Anmeldungsdatum: 01.11.2020 |
Beiträge: 41 |
Wohnort: Salzkammergut Oberösterreich |
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Verfasst am: 08 Nov 2020 19:26 |
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Danke Walter für deine Ernährung und herrlichen NGC7000.
Da kann ich nicht mithalten, das ist bei mir heraus gekommen.
Lg. Peter
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
344.14 KB |
Angeschaut: |
2562 mal |
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EXIF Information Details |
Kamera-Hersteller |
Nicht verfügbar |
Kamera-Modell |
Nicht verfügbar |
ISO-Wert |
Nicht verfügbar |
Brennweite |
Nicht verfügbar |
Belichtungszeit |
Nicht verfügbar |
Blende (F-Zahl) |
Nicht verfügbar |
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