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athomux hat folgendes geschrieben:
Bis jetzt ist es nur ein Gerücht, aber wenn es stimmen sollte, dann wäre die M-Klasse wohl wirklich so etwas ähnliches wie eine Sackgasse
Das fände ich aber schade. Ich will nicht noch einen Systemwechsel machen.
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franky72 hat folgendes geschrieben:
Ich will nicht noch einen Systemwechsel machen.


Wer möchte, kann mal über mehrere mögliche Bedeutungen von folgendem Canon-Patent nachdenken bzw darüber brüten:

http://pdfaiw.uspto.gov/.aiw?PageNum=0&docid=20180107098
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athomux hat folgendes geschrieben:
http://pdfaiw.uspto.gov/.aiw?PageNum=0&docid=20180107098


Ich versuche mal eine Deutung, unter mehreren Deutungs-Möglichkeiten.

Prinzipiell scheint das Patent eine Benutzung von M- und R-Objektiven auf einem neuen Kombi-Bajonett zu ermöglichen, so dass man sowohl M- als auch R-Objektive auf derselben Kamera benutzen könnte.

Die bisher einzige R-Kamera hat sowas jedoch (noch) nicht.

Die spannende Frage ist also: welche zukünftigen spiegellosen Kameras werden das neue Kombi-Bajonett erhalten, und welche nicht?

Vielleicht könnte es bedeuten, dass zukünftige M-Kameras oder deren Nachfolger (die vielleicht aus Marketing-Gründen anders genannt werden könnten, oder vielleicht genau deshalb auch M oder M2 oder Mv2 genannt werden), mit diesem Kombi-Bajonettt ausgestattet werden und dann beide Objektiv-Anschlüsse unterstützen.

Ob das jedoch für alle R-Linsen gelten würde, könnte spannend werden. Falls beispielsweise das 50mm f/1.2 hinten zu dick sein sollte, um in das engere Kombi-Bajonett zu passen, könnte es eventuell auch Ausnahmen geben. Aber vielleicht ist das auch gar kein Problem.

Spannend wird auch, ob dieses Kombi-Bajonett dann auch bei Vollformat-Kameras (egal wie sie genannt werden) vorhanden sein wird. Möglicherweise könnte Canon diesmal auch Fremdhersteller dazu zwingen, ähnliche Kompatibilitäts-Regeln wie bei EF-S versus EF zu beachten.

Aus Kunden-Sicht schauen wir uns zwei oder drei mögliche Extrem-Szenarien an, zwischen denen es auch beliebige Zwischenstufen geben könnte:

1) traumhafter Best-Case: alle zukünftigen spiegellosen Vollformat- und APS-C Kameras haben das Kombi-Bajonett. Bei allen bisherigen M- und R-Kamera-Modellen lässt sich nachträglich das bisherige Bajonett gegen das neue Kombi-Bajonett austauschen (in der Werkstatt, völlig ohne Aufpreis, als Kunden-Service).

Das wäre aus Kunden-Sicht das theoretisch bestmögliche (aber wohl kaum in dieser Idealform zu erwarten, zumindest was des Aufpreis betrifft falls es überhaupt technisch möglich sein sollte).

Achtung: dieser (utopische) Fall würde als einziger für Gleichstand mit der Kundenfreundlichkeit des Sony E-Mount sorgen!

2) schlimmster Fall: das Kombi-Bajonett gibt es grundsätzlich nur bei einigen wenigen der zukünftigen APS-C Kameras, und es ist auch nicht mit allen R-Linsen kompatibel.

3) allerschlimmster Fall: aus irgendwelchen Gründen haut das mit dem Kombi-Bajonett nicht hin.

Mal sehen, was wirklich geschehen wird. Es wird spannend...
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Hat jemand bereits eine EOS-R?

Wenn man den folgenden Review liest, kommt man auf die Idee, dass Canon Sony in praktisch allen praxisrelevanten Details zu übertrumpfen sucht und anscheinend eine perfekte Kamera anstrebt, die nachträglich sogar die Krankheiten älterer Canon-Linsen verbessern oder sogar heilen kann:

https://kenrockwell.com/canon/eos-r/r.htm#corrections

Wenn das mit dem DLO = Digital Lens Optimizer stimmt, dann WOW!

Schade nur, dass es beim beeindruckenden Beispiel-Bild mit Blätterwerk im Gegenlicht keine Gegenüberstellung von korrigierter Szene und unkorrigierter gibt. Sowas würde den Effekt klar belegen.

Noch besser wäre, wenn es diese Korrektur-Profile auch für Fremdhersteller-Linsen gäbe, oder man sie wenigstens nachrüsten könnte, z.B. mittels downloadbarer Linsen-Profile.

Funktionieren diese auch für RAW in der Kamera, und/oder muss man diese RAW-Korrekturen dann nachträglich per BV machen?

Total spannend wäre, wie die eingebauten Korrektur-Profile gegenüber externen BV-Korrekturen abschneiden. Was ist laut Tests besser?

Optimal wäre ein Tool, mit dem man solche Linsen-Profile mittels Testcharts und Anleitungen selber erstellen könnte, so dass man auch Altglas korrigiert kriegt.

Auch sonst, wenn man den kompletten Review liest: da hat sich jemand sehr tiefgehend und lange mit der EOS-R beschäftigt. Fast überall git es nur Bestnoten, oftmals die Konkurrenz ausstechend!

Anscheinend hat Canon sehr viel Arbeit in Feinschliff der Kamera investiert, denn extremes High-ISO ohne merkliche Farb-Verschiebungen gibt es bei Sony nicht!

Für RAW-Fans wäre es wichtig zu wissen, wie gut das ganze nicht nur bei JPG funktioniert, und was alles zu beachten ist.

Kann jemand etwas dazu aus eigener Erfahrung sagen?
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Im DSLR Forum scheint es schon einige zufriedener Besitzer zu geben.
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Wow, Canon wird wohl bald auch bei einem zentralen Sony-Feature aufholen:

https://www.canonrumors.com/patent-canon-image-sensor-stabilization/

Die nächsten R-Kameras könnten spannend werden!
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EOS R
Ist der Stabi im Gehäuse bzw. Sensor so wichtig? Die meisten Cannon Objektive sind mit Stabi ausgerüstet und für spezielle Aufnahme nimmt man sowieso ein Stativ. Genau so der grosse Aufschrei des fehlenden 2ten Card-Slot. 99% brauchen sowas nicht, hauptsächlich es wird gemeckert was das zeugt hält. Ich habe die EOS R seit 2 Wochen im Einsatz und bin sehr zufrieden. Mein Arbeitspferd 5D MkIII habe ich bereits verkauft!

Erfahrung und einige Highlights die für MICH wichtig sind:
- Ergonomie und Haptik (momentan das Beste auf dem Markt)
- Menüführung mit Touch Screen (bin halt Smart, iPad etc. verwöhnt)
- Schwenkbarer Display
- Programmierbarer Einstellring am Objektiv oder Adapter ist nicht wichtig aber "nice to have" (wird sehr wahrscheinlich demnächst von der Konkurrenz kopiert)
- Heller Sucher auch im Dunkelheit
- Autofokus (ebenfalls das beste auf dem Mark)
- und selbstverständlich die Bildqualität, die sich auf 5DMkIV bewegt (ist ja der gleiche Sensor)
- Kompatibilität zu EF Objektiven.
- Schutz des Sensor durch automatischen Vorhang bei Objektiv-Wechsel (nice to have, denn die lästigen Sensor Reinigungen sind somit obsolet)

Unwichtig ist für MICH:
- Video, wobei bis auf dem 1,7 Crop auch nicht viel schlechter als Konkurenz.
- 2ter Slot .... sonst für Sicherheitsfanatiker hat man WIFI. Gegen Diebstahl nützt der 2te Slot auch nicht viel, dann lieber sichern auf unabhängiges Medium wie iPad, Handy, PC, Mac.
- Stabilisator im Gehäuse (welcher Vorteil soll er bringen?).

Ich bereue den Wechsel nicht und ob in 2 oder 3 Jahren Kameras noch mit besseren Features herauskommen, was solls ... ist bei elektronisch gesteuerten Produkten Normal (siehe Smartphones, PCs, Laptops etc.)

Hier zwei Bilder mit dem Kit Objektiv RF 24-105 f4 …. auch das Objektiv liefert sehr gute Bildschärfe.


2018,10-22_3916 Lastwagen.jpg
 Beschreibung:
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2018,10-22_3916 Lastwagen.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS R
ISO-Wert  100 Brennweite  53mm
Belichtungszeit  1/320 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6

2018,10-20_3763 Mädchenfussball.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  359.58 KB
 Angeschaut:  3322 mal

2018,10-20_3763 Mädchenfussball.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS R
ISO-Wert  100 Brennweite  105mm
Belichtungszeit  1/200 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6

_________________
Gruss Toni
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Inzwischen scheint allgemeiner Konsens, dass Canons erster Wurf mit Spiegellos-Vollformat zwar durchaus brauchbar geworden ist (kein Verriss), aber die Konkurrenz noch nicht eindeutig überholt hat.

Die Frage ist also, welche weiteren R-Kameras in 2019 folgen werden.

Weitere interesssante RF-Linsen sind ja schon angekündigt.

Auf die Frage mit dem größeren Durchmesser des R-Mounts gibt es eine ganz reale Antwort. Eine interne Präsi-Folie von Canon erklärt es anhand des brandneuen RF 35mm 1.8 Macro Objektivs, das den größeren Mount-Durchmesser bereits ausnutzt und dadurch eher wie ein Pancake, nicht wie ein Retrofocus-Objektiv konstruiert ist:

https://www.canonrumors.com/the-benefits-of-the-large-diameter-of-the-eos-rs-rf-mount-explained/

Hmm, ich finde das beeindruckend, aber ob man deswegen (wird das der einzige Anwendungs-Fall bleiben, oder gibt es noch weitere?) jedoch unbedingt die Kompatibilität zu den M-Objektiven aufgeben musste?

Lohnt sich das langfristig wirklich? Schwer einzuschätzen...
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athomux hat folgendes geschrieben:
Inzwischen scheint allgemeiner Konsens, dass Canons erster Wurf mit Spiegellos-Vollformat zwar durchaus brauchbar geworden ist (kein Verriss), aber die Konkurrenz noch nicht eindeutig überholt hat.

Ein Grund dafür, dass die Konkurrenz auch noch nicht überholt wurde,zumindest von den Verkaufssummen, könnte auch sein, ich unterstelle einfach mal, viele Kaufen mittlerweile bei Amazon und da war die Kamera nicht von Anfang an im Sortiment.
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