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 DPP4 und DPP3 

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Anmeldungsdatum: 21.12.2005
Beiträge: 103
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Hallo,
ich hatte vor meine Powershot G7x Mark2 eine EOS 300D. Mit beiden fotografiere ich im RAW Format.
Nun habe ich das Problem das ich mit DPP4 die alten Raw Dateien und mit DPP3 die neueren RAw Dateien nicht öffnen kann.
Gibt es da eine Möglichkeit um mit einem DPP zuarbeiten?
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Anmeldungsdatum: 31.05.2010
Beiträge: 5349
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Hallo,
da muss man beide DPP installieren. DPP4 nimmt die CR2-Dateien nicht an.
Geht nicht anders, ist aber auch kein so großes Problem.

Grüße
Dieter

_________________
Canon EOS 5D MkII, 80D, 300Da, Sony α6500
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 6595
Wohnort: hda/dev/nul
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Habe hier auch beide Versionen installiert, anders geht es nicht.
Daher nicht nur die Bilder archivieren, sondern auch die Installation,
falls nicht auf Original-DVD vorhanden und die passenden Updates.

Eine komplette Neuinstallation von DPP ohne eigene Datenträger
kann sehr mühsam werden.

_________________
Gruß Peter

Hallo mein Schatz! Falls wir uns nicht mehr sehen sollten - ich hab dich lieb! Dein Vater fährt wie eine Sau. Gruß, Mama
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Anmeldungsdatum: 27.07.2010
Beiträge: 2261
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Ist eigentlich eine Frechheit von Canon, dass bei einer neuen Applikation (= neue Software) nicht Datenformate abwärtskompatibel kompatibel lesbar gemacht werden. Das neue Formate mit alten Software nicht funktionieren bzw. nicht lesbar sind, ist noch akzeptabel und einleuchtend. Einfach alte Applikation behalten ist auch keine Lösung, denn irgendwann sagt Windows oder Mac bzw. adere OS, sorry dieses Programm wird nicht mehr unterstützt. Und dann?

Wenn es so mit der Digitalisierung von Schriften, Bildern, Dokumenten etc. weitergeht, geht u.U. ein Kulturgut irgendwann verloren. Zum Glück hat Goethe, Mozart und co. alles auf Papier gebracht. Hätten sie dies mit irgendwelchem Programm geschrieben ….. tja, dann gute Nacht!

P.S. ich bin nicht von gestern und benutze auch gerne Computer, trotzdem mache ich mir Gedanken. Es erschreckt mich wie leichtsinnig die Datenformate durch die Hersteller gehandhabt werden. Mindestens hätte ich bei einer neuen Version von SW ein Konvertierungsprogramm gewünscht.

_________________
Gruss Toni
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 6595
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Hi Toni,
das ist auch in meinen Augen eine Beleidigung für alteingefleischte Canon-Fans.

Aber alles geht seinen Gang, die 5,1/4 Floppys oder die 1.4 Mb Disk sind inzwischen Schall oder eher Rauch.

Mit Utilitys kann ich alle CR2 Dateien in angeblich zeitlose Dateien konvertieren.
Da glaube ich nicht dran.
Bevor ich ein CR2 Archiv nicht gefahrlos in ein neues Format überstellen kann, bleiben die alten Rechner und ihre
Medien in Betrieb.

Die Leute, die sofort ihre Bilder auswerten und ins JPG oder Png oder sonstwas übertragen und den alten Mist löschen,
kann ich nur beipflichten, so gehts.

Aber wenn jemand wie ich mal ausser der Reihe an einem Tag über tausend Bilder schießt mit zwei Bodys,
wirds eng, da werden die Highlights rausgesucht und gehen in den Postweg.
Aber die Schätze in den anderen Bildern, denen kommt man erst sehr viel später auf die Spur.
Und dann wird es ärgerlich, wenn die neue Software das nicht mehr lesen kann.

Also zweigleisig fahren, bis alle CR2 optimiert ins JPG Album gewandert sind,
oder hoffen, das ein Tool das macht was es uns verspricht.

Ein Tip für nicht mehr lesbare CR2:
Datei auf Photomatix oder andere Software, die CR2 versteht, ziehen.
DPP ist sehr empfindlich auf Bitfehler und verweigert dann die Verarbeitung.
Dadurch konnte ich schon einige Bilder wiedergewinnen, die für mich persönlich wichtig waren.


Lange Rede Kurzer Sinn.
Canon sollte einen Medienconverter beilegen, der alte Raw Formate in neue überträgt.
Und das für komplette Alben/Verzeichnisse.

Wenn ich jede Datei einzeln konvertieren muss, ist das Murks.

Ich glaube, jetzt sind wir konform und ich gehe jetzt mit einem gewissen Unbehagen am Kameraneukauf in die Heia.

_________________
Gruß Peter

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Anmeldungsdatum: 21.12.2005
Beiträge: 103
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Hallo,
danke für eure Antworten, nun weis ich das ich beide DPP behalten muss bis Canon vielleicht eine neue Software anbietet.
Habt ihr eine Vorschlag zu einer freien Software, welche beide Formate erkennt und bearbeiten kann?
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 hallo adam, 

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Anmeldungsdatum: 06.09.2007
Beiträge: 8745
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da hilft nur Probieren.
Natürlich ist die Tabelle
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:RAW-Konverter
unvollständig.

Du müßtest mal bitte je eine RAW-Datei hochladen. dann könnten die Anderen und ich mitprobieren/mitdiskutieren.

_________________
Viele Grüße Hedwig

HS

„Es ist den Menschen im allgemeinen nicht gegeben, zu sehen, was ist.“ Hugo von Hofmannsthal
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Anmeldungsdatum: 27.07.2010
Beiträge: 2261
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Erkennen ist wenig problematisch, da findest du sicher einiges, aber RAW bearbeiten wird dann problematischer.
Denn:
Jeder Kamera Hersteller hat seine eigene Entwicklung-Engine die er als Geheimnis unter Verschluss gegenüber Dritten hält. Somit wirst du mit folgender Problematik konfrontiert.
1. Alle Kamera Einstellungen wie Sättigung, Schärfung (Picture Styles) gehen verloren.
2. Einige Farben bekommst du nicht wie mit dem Original DPP Entwicklungsprogramm. So z.B. LR tendiert defaultmässig zu wärmeren Farben und ist nicht so Kontrastreich wie DPP (so meine Erfahrung).
3. Bei DPP werden alle Bearbeitungsschritte in die Original-RAW Datei gespeichert ….. bei Alternativen wie bei Adobe Kamera RAW oder LR werden zusätzliche Dateien generiert (=Verlustgefahr).

Trotzdem ich arbeite selbst mit LR, weil flexible und vor allem kann man mit Ebenen arbeiten (fast ein kleiner Ersatz für Photoshop). Davon ist leider DPP weit entfernt. Schade, dass sich das «dng» Format nicht bei allen Herstellern durchgesetzt hat. Leider auch problematisch, dann werden wir wieder voll von Adobe abhängig. Wie Adobe gerne ein Monopol ausnützt, dürfte wohl bekannt sein.

Tja, leider kocht jeder Kamera Hersteller / SW-Entwickler sein eigenes Süppchen …. damit müssen wir leider leben. Im Computermarkt ist es auch nicht viel besser Microsoft, Apple, Sony, Samsung etc. Auch da ist einiges zueinander nicht kompatibel.

P.S. auch Objektive konnten theoretisch kompatibel gemacht werden, ist ja nur Glas …. aber eben … einmal Canon, dann immer Canon. Ein Wechsel zu anderem System kostet dann einiges (=> alles entsorgen oder mit Verlust verkaufen) .
Wink

_________________
Gruss Toni
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Anmeldungsdatum: 21.12.2005
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Hallo,
danke für die Antworten.
Ich werde Sonntag mal etwas ausprobieren. Mal sehen wie ich mich dann entscheide.
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Anmeldungsdatum: 21.12.2005
Beiträge: 103
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Hallo,
Code:
das ist auch in meinen Augen eine Beleidigung für alteingefleischte Canon-Fans.


das finde ich auch. Bei mir ist auch DPP3 und DPP4 installiert,ich suche aber nach einer anderen Lösung.
Was haltet ihr von Adobe DNG Konverter? Die dng Dateien sollen angeblich zeitlos zu öffnen sein oder doch lieber im TIFF Format parallel speichern?
Welches Dateiformt ist für die nachträgliche Bearbeitung besser geeignet?
Bei beiden klappt es mit der Vorschau im Explorer. Die RAW Datein können ja auch zur Sicherheit gespeichert bleiben.
Mit dem von Canon angebotenen Picture Style Editor können die Bilder auch nur im pf2 oder pf3 Format gespeichert werden-ich denke keine gute Lösung,oder?


Zuletzt bearbeitet von adam am 25 Feb 2018 21:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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Tipp: OpenSource könnte helfen, seine Lebens-Erinnerungen zugänglich zu halten.

Die Enthusiasten, die diese Software (manchmal in ihrer Freizeit) machen, haben andere Ziele als die Umsatz-Ziele der Hersteller.

Ich persönlich verwende Rawtherapee (das alle bei mir vorhandenen *.CR2-Formate bearbeiten kann), aber natürlich kann man auch andere wie Darktable oder fotoxx etc nehmen, evtl auch als Format-Konverter nach TIFF & co, wenn man die eigentliche Bearbeitung unbedingt woanders machen möchte.

Das genannte Beispiel mit den DOS- oder Atari-Disketten zeigt es: wo sonst außer unter Linux bzw unter diversen darunter laufenden Emulatoren kann man heute noch solche uralten Datenformate lesen?

OpenSource hat einen Vorteil: solange es eine (schwache) Nachfrage gibt, wird sich immer einer finden, der den uralten Software-Quelltext weiterpflegt und auch in 30 Jahren noch auf die dann neuesten Betriebsumgebungen anpasst, solange das noch irgendwie geht. Und dank Qemu/KVM wird das voraussichtlich auch kein Problem sein.

Wer sich mit Qemu auskennt und die richtigen Schalter zu betätigen weiß (z.B. Emulation von Grafikkarten der 1980er und 1990er Jahre) und ggf ein wenig an der Registry herumspielt, kriegt u.U. auch uralte Windows-Installationen noch langfristig erhalten. Beispielsweise Windows NT.

Wer sich mit Betriebssystemen auskennt: die größte Gefahr sind nicht die alten Datenformate. Die größte Gefahr sind die neueren Lizenzbedingungen der Hersteller, beispielsweise Abonnements, die irgendwann zwangsläufig endgültig auslaufen. Z.B. wenn es sich für den Hersteller nicht mehr lohnt oder er pleite ist oder die Website mit den Lizenzschlüsseln nicht mehr existiert.

Arrow OpenSource kann hingegen nicht pleite gehen, und die Lizenzbedingungen laufen nie aus.
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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Pegasus hat folgendes geschrieben:

1. Alle Kamera Einstellungen wie Sättigung, Schärfung (Picture Styles) gehen verloren.


Danke für diesen Hinweis auf Software-spezifisches Verhalten. Rawtherapee sowie das Linux-Kommandozeilen-Tool exiftool haben die Angewohnheit, generisch vorzugehen und auch Felder anzuzeigen, die einige andere Programme übersehen. Beispiele:

Camera Temperature : 15 C
[...]
Contrast Standard : 0
Sharpness Standard : 3
Saturation Standard : 0
Color Tone Standard : 0
[...]
Picture Style : Landscape
[...]


Insgesamt kann man (gefühlt) meine kompletten Kamera-Einstellungen sehen (die bei mir als RAW-Fan meist auf Standard stehen). Diese muss man ggf noch mit dem ebenfalls angezeigten Picture Style von Hand abgleichen. Ich gebe zu, dass das etwas mühsam ist, und dass man in Rawtherapee bzw Darktable noch eine Funktion einbauen sollte, die die originalen Kamera-Einstellungen nochmals bei der Entwicklung nachstellt und als einen der möglichen Startpunkte zur Bearbeitung vorgibt. Teilweise gibt es diese Funktionaliät bereits, z.B. beim AWB, aber das fehlt noch flächendeckend.

Nichtsdestotrotz kann man diese Einstellungen zumindest anzeigen und dann näherungsweise nachstellen (sofern man als RAW-Fan nicht sowieso eine ganz andere Herangehensweise hat). Leute mit anderer Vorgehensweise könnten aber noch besser unterstützt werden, da gebe ich Dir Recht.

Pegasus hat folgendes geschrieben:

2. Einige Farben bekommst du nicht wie mit dem Original DPP Entwicklungsprogramm. So z.B. LR tendiert defaultmässig zu wärmeren Farben und ist nicht so Kontrastreich wie DPP (so meine Erfahrung).


Wer sich auskennt und einige Zeit investiert, sollte sich diese Funktionalität vermutlich selbst nachrüsten können, sofern er sie unbedingt braucht. Im Internet gibt es Anleitungen, wie man Film-Simulationen selber erstellen kann. Mit der gleichen Methode sollte es auch möglich sein, zumindest das Grund-Verhalten anderer Programme einigermaßen nachzustellen (ohne Gewähr, weil ich dies nicht selber probiert habe).

Pegasus hat folgendes geschrieben:

3. Bei DPP werden alle Bearbeitungsschritte in die Original-RAW Datei gespeichert ….. bei Alternativen wie bei Adobe Kamera RAW oder LR werden zusätzliche Dateien generiert (=Verlustgefahr).


Das ist wohl eher eine Philosophie-Frage. Die Idee, digitale Negative zu verändern, halte ich persönlich für ein sehr schlechtes Konzept. Denn die Gefahr eines versehentlichen Informations-Verlusts ist immer gegeben (z.B. die Festplatte ist im Moment des erneuten RAW-Abspeicherns dummerweise gerade voll und das wird nicht sofort bemerkt). Hat man dagegen das unveränderte Original noch, ist man sicherer.

Dafür nehme ich sehr kleine Zusatz-Dateien wie *.pp3 gerne in Kauf. Falls diese mal verloren geht, muss ich das Bild halt nochmals von vorn bearbeiten, aber es ist nicht für immer verloren.

Vor allem beißen sich diese sehr kleinen Zusatz-Dateien auch nicht mit den Zusatz-Dateien anderer Bearbeitungs-Programme und erhöhen damit die Vielfalt der Bearbeitungs-Möglichkeiten.
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