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Zunächst wird vor
Ort mit dem geeigneten Equipment eine Belichtungsreihe durchgeführt und die
Aufnahmen anschliessend softwaretechnisch aufbereitet. Die Kameraeinstellungen
beziehen sich auf Canon DSLRs.
Workshop-Überblick
1a) Belichtungsreihe durchführen (einfache Methode)
1b) Belichtungsreihe im Programm M durchführen (fortgeschritten)
2) Bilder mit dem Traumflieger-DRI-Tool verrechnen
3a) Tiefen mit Photoshop aufhellen
3b) Tiefen mit anderen Programmen aufhellen
Workshop 1a):
Belichtungsreihe durchführen |
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Setzen Sie ein Stativ ein Damit werden Unschärfen aufgrund Erschütterungen oder zueinander verschobene Ausschnitte verhindert. Andernfalls können die Bilder später nicht mehr fehlerfrei miteinander verrechnet werden. Die eingestellte Blendenzahl und Brennweite sollte zudem für alle Aufnahmen identisch sein. Bewährt hat sich das Programm AV, bei dem eine geeignete Blendenzahl fest voreingestellt wird. Hinweis: Aufnahmen aus der Hand lassen sich nur mit extrem kurzen Zeiten (oder alternativ mit Bildstabilisator) und via Serienbildfunktion + Belichtungsreihen-automatik realisieren. IdR ist ein Stativ jedoch besser geeignet. |
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Verwenden Sie eine Fernbedienung Eine Fernbedienung verhindert Verwackler, die ansonsten selbst an einer am Stativ montieren Kamera durch Betätigen des Auslösers entstehen können. Am besten berühren Sie die Kamera während der Belichtungsreihe nicht mehr und lösen via Fernbedienung aus. Tipp: Um an der EOS 400D/350D eine kabellose Infrarot-Fernbedienung einzusetzen, müssen sich die Kameras im Selbstauslöser-Modus befinden. (Einzustellen über die Bildrequenztaste ) |
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Nutzen Sie die Belichtungsreihenfunktion Häufig reicht eine Belichtungsreihe von 3 Aufnahmen mit einem Abstand von 2 Blendenstufen. Nutzen Sie dafür im Kameramenü die Funktion AEB (die grünen Markierungspunkte bei Canon-DSLR sollten maximal gespreizt werden). Sie können anschliessend dreimal auslösen und die Kamera variiert automatisch die Belichtung. Alternativ und bei hohem Kontrastumfang - etwa bei Nachtaufnahmen - empfiehlt sich auch der Programm-Modus M, wie im nächsten Kurzworkshop beschrieben. Ansonsten geht es weiter mit Workshop 2) |
Workshop 1b):
Belichtungsreihe im Programm M durchführen |
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Erstaufnahme anmessen (Einsatz von Stativ & Fernbedienung werden vorausgesetzt)
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Ins Program M wechseln
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Belichtungsreihe durchführen
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Normalerweise wird beim Aufhellen Bildrauschen zum Störfaktor. Die Verrechnung (Mittelwertbildung) mehrerer Aufnahmen mit dem DRI-Tool führt jedoch zu einer erheblichen Absenkung des ISO-Rauschens. Nachfolgend finden sich Tipps, um bei Bedarf mit verschiedenen Programmen lediglich die dunklen Bildpartien aufzuhellen, ohne dabei Überstrahlungen zu kassieren.
Öffnen Sie die via DRI-Tool exportierte Tiff-Datei und duplizieren die Ebene mit "strg + j" (damit werden Änderungen nur auf eine Kopie angewandt und Sie können sich den Unterschied jederzeit zum Ursprungsbild via Klick auf das Augensymbol ansehen) | ||
Wählen Sie im Photoshop-Menü (ab CS) "Bild > Anpassen > Tiefen/Lichter" aus und heben über die Slider die Tiefen an. Eine geänderte Tonbreite bzw. Radius kann ggf. Halos beseitigen (weitere Optionen einblenden !) | ||
Sollten sich beim Aufhellen Säume um Konturen bilden, dann empfiehlt sich
eine Erhöhung des Sliders "Radius". Gegenüber herkömmlichen Methoden spart die Kombination DRI-Tool & Tiefen/Lichter viel Zeit und bringt idR bessere Ergebnisse. |
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Mit der Freeware GIMP lassen sich ebenfalls nachträglich Aufhellungen
lediglich der dunkleren Bildpartien vornehmen. Ein Workshop findet sich hier |
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Seit Vers. 3.0 ist in Photoshop Elements eine Möglichkeit eingebaut, um die Tiefen anzuheben. Dies lässt sich in Elements ganz simpel mit der eingeblendeten Palette "Beleuchtung" unter "Kontrast" durchführen |
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AcdSee Foto-Manager bietet seit Vers. 9 (in der Pro Version seit 8.0) die Möglichkeit über das Icon "Schatten/Lichter" die dunklen Bildpartien selektiv aufzuhellen. |
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Das Freeware "Traumflieger-DRI-Tool" ist ein Windows-Programm und kann hier heruntergeladen (neue Version 2.0 !) werden. Die alte Version (1.0) finden sich hier
Versionen für Mac/Linux sind derzeit nicht verfügbar, wir bitten um Verständnis.
Leserkommentare: Derzeit sind hier 205 Kommentare vorhanden: : Dise pogram ist genial und einfach vie die Autostich bilder einladen und ok drücken, aber das erfordert perfeckte aufname aber das ist shöne resultaten man bekomt, gruss Bjørn Glenn: Läuft auch prima unter Linux (mit wine).
Sieghard: 1 praktisches schnelles Tool, aber technisch unzureichend. Habe mehrfach Dris mit CS2 und diesem Tool verglichen und immer ist die Schärfe sehr viel zurückhaltender und die farben wirken verwaschen.
spongetoad: Wow, die bilder sehen dadurch deutlich besser aus. Ich werd dran denken. : Klasse Darstellung!
chris: nicht daß ich es schlecht machen möchte, aber ich startete eben eine belichtungsreihe mit starken kontrasten (gegenlicht, landschaft) und des ergebniss haut mich nicht grad vom sessel. wenn der teufel nicht im detail stecken würde könnte man meinen kontrast vermindern würde auch reichen. die ergebnisse sind kontrastarm flach, blendreflexe vermehren sich, schwarzes wird grau und weisses bleibt weiss. naja... vielleicht liegts ja auch an mir. ich werde eventuell heute nach noch eine weitere versuchsreihe starten. Ulrich C.: ein faszinierendes tool ! Kann mir jemand sagen, wie die Kamera-Bildgrösse eingestellt werden muss (SQ, SHQ, JPEG) damit dann das DRI-Bild nicht 65 Mbite gross wird ? Ich kann so grosse Dateinen mit meinem PC nicht bewältigen, wenn ich das Endbild noch bearbeiten will. Herzlichen Dank ! Stefan_tf: @Achim:
Achim R.: Wirklich wiedermal ein klasse Artikel.
Michel du Chesne: Also: Hut ab! Ich habe es gerade getestet... und war erschüttert, einfach genial.. man kann noch etwas rausholen bei 3 bildern (wie beschrieben nach tuorial fotografiert) mit den Photoshop-tool Tiefen/Licher bei CS2, ich habe als einstellung beide auf 20 gestellt... einfach mal testen, einfach genial... danke!!!!
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Kompatiblitäts-Info zu Objektiven
Nicht jedes für Canon ausgewiesene
EF-Objektiv ist mit allen Canon DSLR kompatibel: Sigmas Objektive für Canon EOS, die in der Bezeichnung ein DC ausweisen lassen sich zwar an allen Canon EOS-Kameras ansetzen, sie erzeugen jedoch idR Weitwinkel-Vignettierungen an der EOS 5D und 1D-Modellen ! Tamron-Objektive für Canon EOS mit der Bezeichnung Di II sind an allen Canon EOS-Kameras verwendbar, erzeugen jedoch idR Weitwinkel-Vignettierungen an der 5D und 1D-Modellen.
Tokina-Objektive für Canon EOS mit der
Bezeichnung DX sind ebenfalls nicht mit EOS 5D und 1D-Modellen
kompatibel (idR Weitwinkel-Vignettierungen). |
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